Millefolium für Katzen bei Folgen durch Verletzungen

Gerade wenn im Haushalt mehrere Katzen leben, kommt es häufiger zu Verletzungen, die man mit Millefolium unterstützen kann. Bei allen hellroten Blutungen oder bei allen Folgen, die durch Verletzungen entstanden sind, kann das Mittel unterstützend gegeben werden.

In einem Mehrkatzenhaushalt kommt es häufiger vor, dass die Katzen sich gegenseitig Verletzungen zufügen, die nicht einmal böse gemeint waren. Deshalb sollte man für solche Fälle homöopathische Mittel im Haus haben, die hier schnell eingesetzt werden können.

Millefolium setzt man bei Verletzungen mit hellroten Blutungen ein oder bei Überanstrengung. Auch bei Folgen durch Verletzungen kann es sehr hilfreich eingesetzt werden. Oft rutschen Katzen auch einmal aus größerer Höhe ab und schaffen es nicht, sich zu drehen, selbst hierbei kann Millefolium der Katze gegeben werden, um die Folgen, die sich daraus entwickeln könnten, abzuwenden. Bei inneren Blutungen der Nieren und somit bei Blut im Urin oder wenn Blut im Stuhl zu erkennen ist, der eventuell durch zu harten Stuhl entstanden ist, wird das Mittel der Katze helfen.

Manchmal kann es auch hilfreich bei Magen- oder Darmkrämpfen eingesetzt werden.

Welche Katzen brauchen Millefolium?

Katzen, die Millefolium benötigen, sind im Verhalten meist weniger auffälliger und als einzige Auffälligkeit zeigt sich oft nur heftiges Hochfahren aus vorher ruhender Haltung.

Der Katze wird Millefolium in der D3 als Globulis gegeben, dazu löst man 5 Globulis in ein wenig Wasser auf und gibt dieses Wasser direkt ins Maul ein, wenn dies möglich ist. Sollte die Katze sich diese Prozedur nicht gefallen lassen, kann das homöopathische Mittel auch mit dem Wasser verdünnt über ein wenig Nassfutter gegeben werden oder auf die Pfote getropft werden. So kann die Katze das homöopathische Mittel selbst ablecken und ist keinem weiteren Stress ausgesetzt.

Das Mittel wird der Katze zu Beginn ca. 1 Woche gegeben und nach dieser Zeit muss entschieden werden, ob es weiter verabreicht wird. In der Regel gibt man homöopathische Mittel immer so lange, wie es notwendig ist und setzt die Gabe dann wieder ab, wenn die Gesundheit der Katze wieder hergestellt ist.