Homöopathie für Katzen – Lebererkrankungen der Katze

Die Leber ist neben den Nieren eines der Entgiftungsorgane im Körper. Tritt bei diesen Organen eine Schädigung auf, kann der Organismus nicht mehr genügend von Schadstoffen befreit werden und wird sich selbst vergiften. Deswegen ist es sehr wichtig diese Organe zu schonen und auch homöopathisch zu entgiften.

Lebererkrankung – Leberschaden bei der Katze
Die Leber ist für die Entgiftung im Körper zuständig. Sobald eine Schädigung der Leber vorliegt wird sie versuchen sich selbst zu regenerieren, das ist aber nur über einen langen Zeitraum möglich. Besteht der Auslöser der Leberschädigung weiter, kann die Leber sich nicht erholen und wird immer mehr zerstört.

Leberschäden können durch Umweltgifte (Pflanzenschutzmittel) oder Öle bzw. Säuren aus Autos, die eventuell beim Durchlaufen an den Pfoten haften geblieben sind und abgeleckt wurden, entstehen. Aber auch andere Haushaltsgifte wie Reiniger oder auch Viren und Bakterien können der Auslöser sein. Verdorbenes Futter, Wurmbefall oder andere Organschädigungen tragen häufig auch eine Mitschuld an der Schädigung der Leber.

Sollte die Katze mit irgendeinem schädlichen Stoff in Berührung gekommen sein, sollte man diesen sofort entfernen. Im Notfall wäre es sogar richtig, sie zum Tierarzt zu schaffen und in Narkose mit einem geeigneten Mittel zu reinigen.

Ist ein Leberschaden bereits vorhanden, werden häufig sehr unklare Symptome wie Erbrechen, wechselnder Appetit, gelber Stuhlgang und dunkelgelber Urin beobachtet. Wirkt die Katze apathisch und traurig und zeigt das vorgenannte Erkrankungsbild, sollte sie unbedingt zum Tierarzt gebracht werden. Es könnte sich bei nicht Beachten der Symptome eine Gelbsucht ausbilden oder eine Leberverhärtung entstehen, die nur noch sehr schlecht behandelbar wäre.

Homöopathische Mittel bei Lebererkrankungen der Katze
Einige vorzügliche Lebermittel hält die Homöopathie bereit, um der leberkranken Katze zu helfen. Dazu gehören Mittel wie Flor de Piedra, Carduus marianus ebenso wie Chelidonium, Lycopodium und Nux vomica. Sollte ein Wurmbefall zu befürchten sein, können Mittel wie Abrotanum oder Cina meist helfen.