Homöopathie für Katzen – Knochenbruch mit Homöopathie unterstützend behandeln

Bei einem vermuteten Knochenbruch sollte auf jeden Fall der Tierarzt aufgesucht werden, damit der betroffene Knochen geröntgt werden kann. Dazu muss die Katze in Narkose gelegt werden. Um die Nebenwirkungen der Narkose auszuleiten und die Kallusbildung positiv zu beeinflussen, kann die Homöopathie gute Dienste leisten.

Knochenbruch bei der Katze
In den meisten Fällen kommt es durch Autounfälle zu Knochenfrakturen, seltener weil die Katze sich bei einem Sturz verletzt hat. Es bestehen bei einem Knochenbruch der Katze meist gute Heilungschancen, die durch eine Operation, eine Gipsschiene oder sogar durch die Selbstheilungskraft der Katze geschehen kann.

Die Katze sollte mit sowenig Bewegung wie möglich zum Tierarzt geschafft werden. Damit sie nicht hochgehoben werden muss kann ein flaches Brett unter sie geschoben werden und mit diesem in den Transportkorb gelegt werden. Nach der Diagnose wird der Tierarzt entscheiden welche Behandlung die Beste für das Tier ist. Sollte keine OP oder Gipsverband möglich sein muss man der Natur ihren Lauf lassen und den Bruch alleine heilen lassen.

Die Katze legt sich meist sowieso auf die kranke Seite und schient damit alleine dass betroffene Körperteil. Ruhe und stark eingeschränkte Bewegungsfreiheit ist in dieser Zeit sehr wichtig. Man muss mit ungefähr drei Wochen für die Heilung rechnen und in der ersten Zeit kann eine leichte Lahmheit bestehen bleiben, die sich aber nach weiteren Wochen geben wird.

Homöopathie für Katzen bei Knochenbrüchen
Gegen Schmerzen kann Arnica helfen und um die Kallusbildung, mit dem die Knochen wieder zusammenwachsen, anzuregen, können Calcium phosphoricum und Symphytum in tiefen Potenzen mehrmals täglich über einen längeren Zeitraum gegeben werden.

Um eventuelle Nebenwirkungen des Narkosemittels auszuleiten kann Nux vomica C 30 einmalig gegeben werden, damit treten Übelkeit und Unwohlsein meist gar nicht erst auf.