Husten bei der Katze mit Homöopathie heilen

Husten bei der Katze kann sich auf unterschiedliche Weise zeigen. Er kann rau und trocken, krampfhaft oder feucht sein. Als Auslöser kommen z. B. Allergien, Infekte oder Schädigungen der Lungen oder Bronchien infrage. Die Homöopathie hält für alle Hustenarten eine Lösung bereit.

Husten bei der Katze

Husten ist eigentlich nur ein Symptom. Er kann auf Erkrankungen der Atemwege oder auch auf eine allergische Reaktion hindeuten. Um herauszufinden, warum die Katze hustet, sollte der Tierarzt unbedingt mit einbezogen werden, denn auch Herzerkrankungen können Husten auslösen und diese sind für den Laien nicht immer zu erkennen. Ist der Grund für den Husten gefunden und bezieht man die Hustensymptome mit ein, können homöopathisch Mittel der Katze dabei helfen, wieder gesund zu werden.

Homöopathische Hustenmittel für Katzen

Je nach Art des Hustens kommen verschiedene homöopathische Mittel zum Einsatz.

  • Wurde der Husten durch kalten Wind ausgelöst, ist das Tier am Kehlkopf berührungsempfindlich und zeigt Schmerzen beim Husten, kann Aconitum im ersten Stadium helfen, wenn es schnell eingesetzt wird. Der Husten ist dabei trocken und die Katze verhält sich mitunter recht ängstlich.
  • Bei Husten mit Atemnot (atmen wie durch einen Schwamm), der sehr rau klingt, hilft Spongia. Besserung gibt es bei der Katze, die dieses Mittel benötigt, meist nach dem Fressen.
  • Wird weißer Schleim hoch gehustet und eventuell auch Brechreiz beim Husten ausgelöst, bei dem die Katze dann versucht, den Schleim auszuwürgen, wird Ipecacuanha hilfreich sein. Die Katze wird eine Besserung des Hustens während des Fressens zeigen und eine Verschlechterung bei feuchter Wärme.
  • Bei rau klingendem Husten, der trocken ist und bei dem die Bronchien betroffen sind, wird Phosphorus eingesetzt. Die Katze zeigt Verschlimmerung bei Kälte, beim Trinken von kaltem Wasser und beim Fressen. Katzen, die dieses Mittel benötigen, sollten zum Phosphorus-Arzneimitteltyp passen.
  • Rumex, aber auch Phosphorus und Bryonia, helfen häufig bei Husten, der durch angegriffene Bronchien hervorgerufen wird. Bei Rumex gibt es Verschlimmerungen durch kalte Luft und während des Fressens. Ist Bryonia angezeigt, ist der Husten meist sehr schmerzhaft und trocken. Vormittags verschlechtert sich der Husten und durch Ruhe bessert er sich.
  • Ein weiteres Hustenmittel ist Hepar sulfuris, das bei chronischer Bronchitis hilfreich ist, wenn der Auswurf eitrig ist und die Katze sich richtig quält beim Abhusten.
  • Ebenso können die Entzündungsmittel der Homöopathie helfen. Neben Aconitum, wären dies Belladonna und Lachesis.

Homöopathische Mittel können in tiefen Potenzen eingesetzt werden. Wenn man sich nicht sehr sicher ist, ob das Mittel richtig gewählt ist, wäre dies die bessere Wahl. Hat man das absolut richtige Mittel gefunden kann eine D 30 oder C 30 schon durch wenige Gaben eine Besserung bewirken.

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