Homöopathische Arzneimittel für Katzen für die Hausapotheke

Es ist sinnvoll eine homöopathische Hausapotheke mit den wichtigsten Mitteln anzulegen um der Katze bei akuten Beschwerden gleich helfen zu können. Dazu sollte man homöopathische Mittel in der C30 anschaffen. Diese können im Krankheitsfall auch bei psychischen Belastungen eingesetzt werden.

Hat man sich entschieden die Katze mit homöopathischen Mitteln zu behandeln bietet es sich an wichtige, immer wieder notwendige Arzneimittel im Haus zu haben. Dazu legt man sich eine sogenannte Hausapotheke an, die man natürlich auch selbst benutzen kann.

Der Gang zum Tierarzt sollte natürlich trotzdem auf dem Plan stehen wenn die Katze krank ist und die homöopathische Behandlung nicht schnell wirksam eingreift. Wenn sich nach spätestens einem Tag keine Besserung zeigt oder die Symptome sich weiterhin verstärken oder verschlimmern ziehen Sie unbedingt den Tierarzt hinzu.

Man kann eine dann gestellte Diagnose durchaus immer noch mit homöopathischen Mitteln unterstützen. Schwere Erkrankungen gehören auf jeden Fall in die Hände eines Fachmannes und man sollte nicht selbst das Leben seines Tieres leichtsinnig aufs Spiel setzen.

Homöopathische Mittel setzt man z.B. ein bei:

  • Atemwegserkrankungen wie Bronchitis, Husten oder Schnupfen
  • Hauterkrankungen aller Art
  • Kreislaufproblemen oder Herzerkrankungen
  • Erkrankungen der  Ohren und Augen wie z.B. Bindehautentzündung
  • Erkrankungen der Geschlechtsorgane, wie z. B. bei Milchdrüsenentzündung, Scheinträchtigkeit oder bei einer Gebärmutterentzündung)
  • Verdauungsstörungen wie Blähungen, Erbrechen oder Durchfall
  • Harnwegserkrankungen, wie Blasenentzündungen oder Nierenerkrankungen
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates (z. B. Sehnenerkrankungen oder Gelenkserkrankungen oder Überanstrengung)
  • Erkrankungen der Nerven oder Psyche

Homöopathische Arzneimittel für die Hausapotheke:

  • Aconitum ein Schock- und Fiebermittel und Entzündungsmittel
  • Allium cepa
  • Apis bei Insekten-Stichen und Schwellungen, Ödemen
  • Arnica bei Verletzungen und Überanstrengungen
  • Arsenicum Album bei Durchfall oder Vergiftungen
  • Belladonna bei Entzündungen wenn Aconitum nicht hilft und bei Krämpfen
  • Cantharis bei Blasenerkrankungen und Verbrennungen
  • Euphrasia bei Augenerkrankungen
  • Hepar sulfuris bei Eiterungen
  • Hypericum bei Nervenerkrankungen
  • Ipecacuanha bei Erbrechen und Husten
  • Lachesis bei Entzündungen, Blutvergiftungen, Bisswunden
  • Ledum nach Insektenstichen und Bisswunden
  • Mercurius solubilis als Entzündungsmittel
  • Nux Vomica bei Erbrechen und Durchfall
  • Silicea bei Splittern und Fremdkörpern zum Austreiben
  • Staphisagria bei Schnittverletzungen und nach OPs
  • Sulfur bei Hauterkrankungen

Dosierung und Anwendung der homöopathischen Mittel finden Sie im 2.Teil.