Homöopathie für Katzen – Atemwegserkrankungen der Katze

Katzen können durch viele Auslöser Atemwegsprobleme bekommen. Inhalierte Reizstoffe, eine Lungenentzündung, eine allergische Bronchitis oder Katzenschnupfen können für eine abnormale Atmung sorgen. Homöopathisch kann bei vielen der vorgenannten Erkrankungen geholfen werden.

Atemwegserkrankungen bei der Katze
Eine Abweichung der Atmung vom Normalbild sollte immer dazu führen die Katze genau zu beobachten und im Zweifelsfall zum Tierarzt zu bringen. Im Ruhezustand atmet die Katze ungefähr 25 – 30 mal pro Minute, nach Anstrengung 60 – 90 mal.

Schnelleres Atmen oder Keuchen kann ein Hinweis darauf sein, dass sie überhitzt ist oder in einen Unfall verwickelt war. Bei einer Überhitzung sollte die Katze schnellstens auf einen kalten Untergrund gelegt werden und mit feuchten, kalten Tüchern bedeckt werden. Es ist auch wichtig festzustellen ob dazu Fieber oder Schnupfen besteht, um die Erkrankung besser abgrenzen zu können und dem Tierarzt so viele Informationen wie möglich berichten zu können.

Trockene Hustenanfälle können durch eine allergische Bronchitis ausgelöst sein. Schnelles oder flaches Atmen kann auf eine Lungenentzündung oder eine Rippenfellentzündung hindeuten und Kurzatmigkeit besteht häufig, wenn Wasser in der Lunge zu finden ist, was wiederum auf eine Herzerkrankung hindeuten könnte. Beim Inhalieren von Reizstoffen, wie Zigarettenqualm, Staub oder trockenes Fellshampoo können eine schnelle und heftige Atmung und eventuell Niesanfälle auftreten.

Homöopathische Mittel bei Atemwegserkrankungen der Katze
Wichtig ist es zuerst festzustellen, woran die Katze genau leidet, um das richtige Mittel geben zu können. Bei Atemnot können homöopathische Mittel wie Spongia, Carbo vegetabilis, China oder Arseniucm album eingesetzt werden. Bei einer beschleunigten Atmung Phosphorus, Veratrum album oder Bryonia. Atemstillstand benötigt Arsenicum album oder Lachesis.

Hustenmittel sind in der Homöopathie Mittel wie Drosera, Rumex oder Ipecacuanha. Es ist jedoch immer wichtig ein Mittel zu finden, das zum Tier und seiner Erkrankung passt, weshalb der Weg zum Tierarzt nicht gescheut werden sollte, um eine Diagnose zu erhalten, die dann Wegweisend für die homöopathische Behandlung sein könnte.