Alumina bei trockenen Erkrankungen der Katze und für alte Katzen

Alumina ist ein homöopathisches Mittel, das bei trockenen Erkrankungen wie zum Beispiel einem rissigen, trockenen Nasenspiegel oder trockenen Schleimhäuten wirksam bei der Katze ist, aber auch für alte Katzen ist es oft ein gutes Konstitutionsmittel.

Alumina bei trockenen Erkrankungen und für alte Katzen

Wenn die Katze unter einem trockenen Nasenspiegel leidet oder trockene Schleimhäute oder auch eingerissene Mundwinkel hat, sollte man Alumina versuchen. Dieses homöopathische Mittel Kommt auch zum Zuge, wenn Juckreiz der Haut besteht oder die Krallen rissig sind.

Katzen, die in das Konstitutionsmittel von Alumina passen, sind meist schon älter und haben oft  sehr struppiges Fell. Vom Erscheinungsbild ist sie eher eine magere Katze und hat eine sehr trockene, juckende, Haut. Auch Verstopfung ist oft durch die Trockenheit des Körpers ein Problem für diese Katze.

Bei einer Verstopfung die für die Alumina-Katze sehr unangenehm sein kann, tritt meist starkes Drängen ohne Absatz von Kot auf, manchmal tritt durch das starke Pressen dann auch Blut im Stuhl auf. Wird endlich Kot abgesetzt,ist es oft sehr wenig. Es kommt deswegen häufig zu Koliken mit Bauchschmerzen. Bei Juckreiz der Haut kratzt sich die Alumina-Katze bis sie blutet, wodurch die Wunden nur sehr schlecht abheilen können.

Alumina-Katzen suchen die Wärme

Alumina-Katzen scheinen ständig zu frieren, deshalb suchen sie ständig Wärme, die zwar guttut, aber die Symptome wiederum verschlechtert. Auch die trockene Kälte des Winters verschlechtert ihren Zustand. Besserung gibt es im Sommer und bei feuchter Wärme. Katzen, die in das Alumina-Arzneimittelbild passen, brauchen deswegen eine erhöhte Luftfeuchtigkeit in der Wohnung. Dies erreicht man durch das Aufstellen von Schüsseln oder indem man in der Nähe der Ruheplätze feuchte Tücher aufhängt.

Alumina kann in der C30 verabreicht werden, dazu gibt man 1 x am Tag 3 bis 5 Globulis für ungefähr 2 bis 3 Wochen, bis zur Besserung der Symptome. Dazu löst man die Globulis in etwas Wasser auf und verabreicht sie der Katze über ein wenig Nassfutter oder gibt die Wasserlösung direkt ins Maul (ungefähr 5 bis 10 Tropfen reichen aus) oder man tropft ihr die Lösung auf die Pfoten, damit sie die Lösung selbst ableckt. Sobald die Symptome verschwunden sind, sollte man das Mittel erst einmal absetzen.