Zahnfleischwucherung: Wie Sie Epulis beim Hund homöopathisch behandeln

Zahnfleischwucherungen beim Hund können gut- oder bösartig sein. Normalerweise werden diese Wucherungen weggeschnitten oder gebrannt. Leider wachsen sie oft rasch wieder nach, was der Homöopathie eine Chance gibt, dem Hund zu helfen. Erfahren Sie, wie man die Epulis beim Tier natürlich behandeln kann.

Zahnfleischwucherung oder Epulis beim Hund
Gut- oder bösartig? Diese Frage kann der Tierarzt nur dann beantworten, wenn eine Zahnfleischwucherung beim Hund auftritt. Die Wucherungen werden in der Regel entfernt, indem sie weggebrannt oder weggeschnitten werden. Leider wachsen sie meistens schnell wieder nach. Es kann sich bei auftretenden Wucherungen um Epuliden oder Papillome handeln. Papillome sind meist gutartige Tumore.

Sie kommen vor allem beim jungen Hund vor und können die gesamte Maulschleimhaut befallen, bilden sich aber in der Regel schnell wieder zurück. Zahnfleischwucherungen treten meist gleichzeitig an verschiedenen Stellen auf. Häufige Tumore der Maulhöhle sind Plattenepithelkarzinom, Fibrosarkom oder das maligne Melanom. Die Behandlung durch den Tierarzt besteht häufig in einer Entfernung der betroffenen Kieferregion und Bestrahlung.

Homöopathische Mittel für Geschwüre der Mundschleimhaut beim Hund
Wenn die Wucherungen aus der Mundschleimhaut entstanden und weich sind, kann Thuja als Tiefpotenz ein hervorragendes Mittel sein, um die Erkrankung positiv zu beeinflussen. Thuja ist auch eines der Hauptmittel bei Tumorerkrankungen. Ist der Kieferknochen mit betroffen und fühlt sich die Wucherung verhärtet an, kann Symphytum ausgewählt werden.

Besteht aber eine sehr harte Wucherung, die vom Knochen herrührt, sollten die Mittel Hekla lava und Calcium fluoratum als Tiefpotenz verabreicht werden. Gerade nach einer bereits vorgenommenen Operation kann eine homöopathische Behandlung dafür sorgen, dass die Rückfallrate geringer wird.

Homöopathische Mittel bringen rasche Heilung
Diese homöopathischen Mittel sollten längere Zeit, 3mal täglich, verabreicht werden. Je nach Entwicklung während der Eingabe kann man mit Stillstand, Rückgang oder sogar plötzlichem Abfallen der Gewächse rechnen.

Tiefpotenzen liegen zwischen D 4 und D 12 und können einige Wochen hintereinander gegeben werden. Sollte es zu Problemen während der langen Eingabe kommen, kann man auf LM oder Q Potenzen wechseln. Diese sind meist wesentlich besser verträglich und können auch längere Zeit ohne die Gefahr einer Arzneimittelprüfung verabreicht werden.