Wie Sie die Lese-Rechtschreibschwäche Ihres Kindes homöopathisch behandeln

Kinder die unter einer Lese-Rechtschreibschwäche leiden, haben große Probleme damit das Lesen und Schreiben zu lernen. Neben einer Integrativen Lerntherapie kann auch eine homöopathische Konstitutionsbehandlung hilfreich sein. Lesen Sie hier welche Mittel für die homöopathische Behandlung einer Lese-Rechtschreibschwäche infrage kommen.

Bei einer Lese-Rechtschreib-Schwäche können unterschiedliche homöopathische Mittel eingesetzt werden.

Das homöopathische Mittel Lycopodium

Das homöopathische Mittel Lycopodium wird eingesetzt, wenn ein Kind sein angeschlagenes Selbstwertgefühl mit Prahlereien und dominantem Verhalten gegenüber Schwächeren kompensiert.

Ein Kind, welches unter einer LSR leidet
und bei dem LSR Lycopodium angezeigt ist, verwechselt beim Schreiben Buchstaben und lässt Worte aus. Das Schreiben von Sätzen kann sehr lange dauern, da Lycopodium-Kinder bei jedem Buchstaben überlegen müssen, wie er aussieht und ob er jetzt da hingehört. Auch die Lesefähigkeit kann eingeschränkt sein. Auf körperlicher Ebene findet man häufige Blähungen und ein starkes Süßverlangen.

Kinder mit Lese-Rechtschreibschwäche mit Stramonium behandeln

Das homöopathische Mittel Stramonium kann Kindern helfen, die neben ihrer Lese-Rechtschreibschwäche unter starken Ängsten leiden. Sie haben Probleme damit allein zu sein, haben Angst vor Hunden und vor der Dunkelheit. Wenn sie versuchen etwas zu lesen, verschwimmen ihnen die Buchstaben vor den Augen. Beim Schreiben verwechseln sie Buchstaben und lassen Worte aus.

Das homöopathische Mittel China officinalis

Das homöopathische Mittel China wird eingesetzt, wenn Kinder zu Tagträumen neigen. Sie haben hochfliegende Pläne, die sie aber selten umsetzen können. Es fällt ihnen schwer, sich die einzelnen Buchstaben und ihr Aussprache zu merken. Beim Lesen sind sie schnell erschöpft. Auch das Schreiben strengt sie sehr an. Sie verwechseln Buchstaben in Worten oder lassen Buchstaben aus.

Eine Lese-Rechtschreibschwäche kann also mit homöopathischen Mitteln behandelt werden. Die Mittel, die am häufigsten eingesetzt werden sind Lycopodium, Stramonium und China officinalis.