Mit Thuja occidentalis Warzen behandeln

Thuja occidentalis ist als homöopathisches Mittel gegen Warzen bekannt. Dennoch ist es nicht bei jedem Menschen, der unter Warzen leidet, angezeigt. Der Lebensbaum kann nur da erfolgreich eingesetzt werden, wo er auch als Konstitutionsmittel infrage kommt.

Thuja occidentalis gegen Warzen – die Konstitution
Das zugrundeliegende Miasma bei Thuja ist die Sykose. Die Sykose zeichnet sich durch ein zu viel von allem aus. So wie die Sykose hat auch Thuja viel mit Heimlichkeiten zu tun. Das eigentliche Wesen ist verborgen. Häufig wissen Menschen, die konstitutionell Thuja brauchen, selbst nicht so genau, wer sie sind. Es herrscht ein Mangel an Identität vor. Dieser wird aber nicht unbedingt so empfunden.

Thuja occidentalis und die typischen Beschwerden
Folgende Beschwerden weisen typischer Weise auf Thuja occidentalis hin:

  • Zahnverfall an den Wurzeln, die Zahnkrone bleibt intakt
  • das Gefühl von etwas Lebendigem im Unterleib
  • morgendlicher Durchfall mit Gurgeln und Blubbern
  • Verlangen nach rohen Zwiebeln
  • Schwindel beim Schließen der Augen
  • Warzen an den Lidrändern, um die Augen und an anderen unbedeckten Stellen
  • Schwitzen nur an unbedeckten Körperteilen
  • Gefühl man wäre aus Glas und könnte leicht zerbrechen
  • Verschlimmerung der Beschwerden durch Bettwärme

Anmerkung
Von der Selbstbehandlung von Warzen möchte ich gerne abraten, da die angezeigten und in dieser Serie vorgestellten homöopathischen Mittel (Causticum hahnemanni, Acidum nitricum und Thuja occidentalis) sehr tief greifende Mittel sind, die zu unerwünschten Reaktionen führen können, wenn sie von der Konstitution her nicht passend sind.