Verstopfung homöopathisch behandeln

Viele Menschen leiden unter chronischer Verstopfung. Sie müssen sich sehr anstrengen, um Stuhlgang zu haben oder greifen regelmäßig zu Abführmitteln. Lesen Sie hier, welche homöopathischen Mittel bei Verstopfung infrage kommen.

Obstipation (Verstopfung) mit homöopathischen Mitteln lösen
Um eine chronische Verstopfung homöopathisch behandeln zu können, ist es wichtig, die Modalitäten genau zu kennen. Besteht regelmäßig der Drang auf die Toilette zu gehen, dort kann aber der Stuhl nicht rausgepresst werden oder nimmt der Betroffene überhaupt keinen Drang wahr? Wie ist die Stuhlbeschaffenheit wenn der Stuhl herauskommt? Sind es harte, kleine Kugeln oder ist der Stuhl trotz Verstopfung sehr weich?

Auch die Begleitsymptome des Betroffenen werden vom Homöopathen mit erfasst. Kommt es zu Bauchschmerzen oder Kopfschmerzen, wenn der Betroffene längere Zeit keinen Stuhl lassen konnte? Wird der Stuhlgang von Schweißausbrüchen oder Krämpfen begleitet? Wie ist die Stimmung, wenn einige Tage kein Stuhl rausgebracht werden kann?

Begleitsymptome und Stimmung bei Verstopfung – wichtig für die Wahl des homöopathischen Mittels
Manche Menschen fühlen sich wohl, auch wenn sie gerade unter Verstopfung leiden. Dies kann beispielsweise auf das homöopathische Mittel Calcium carbonicum hinweisen. Auch Menschen, die konstitutionell Natirum muriaticum benötigen. leiden häufig unter Verstopfung.

Andere typische Verstopfungsmittel sind Alumina, Graphites, Lycopodium, Sulphur, Nux vomica und Opium. Während Nux-vomica und Opium besonders bei der Behandlung von Verstopfungen bei Säuglingen angezeigt sind, kommen Alumina, Graphites und Lycopodium auch bei Kindern und Erwachsenen zum Einsatz.