Ein kurzfristiger Verzicht auf Zigaretten ist oftmals möglich. Den Verzicht dauerhaft durchzuhalten, ist sehr viel schwerer. Mögliche Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Gereiztheit, Schlafstörungen oder Heißhungerattacken halten viele Menschen davon ab, mit dem Rauchen aufzuhören.
Grundsätzlich empfiehlt sich eine homöopathische Konstitutionstherapie, wenn man mit dem Rauchen aufhören möchte. Das richtige Mittel kann den Entschluss und die Durchhaltefähigkeit stärken.
Verschiedene homöopathische Mittel können in der Akutbehandlung während der Entwöhnung eingesetzt werden.
Die Raucherentwöhnung mit Tabacum unterstützen
Tabacum wird zur Behandlung von körperlichen Entzugserscheinungen eingesetzt. Bei Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit kann das Mittel gegeben werden. Es wirkt auch auf die Seele unterstützend und fördert so die Raucherentwöhnung.
Das homöopathische Plantago zur Unterstützung einsetzen
Plantago wird zur Linderung von Heißhungerattacken während der Entwöhnung eingesetzt. Die meisten Betroffenen haben mehr Angst davor, wegen der möglichen Hungeranfälle zuzunehmen, als vor möglichen Entzugserscheinungen.
Nux vomica zur Raucherentwöhnung unterstützend einsetzen
Nux vomica wird zur Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden während der Entwöhnung eingesetzt. Das Mittel ist unter anderem hilfreich bei Übelkeit, Magenschmerzen und Verstopfung. Die Betroffenen sind zudem äußerst gereizt und schlecht gelaunt.
Wie Sie die Raucherentwöhnung zusätzlich unterstützen können:
Entspannungstechniken wie das Autogene Training, Meditation oder die Progressive Muskelrelaxation können die Phase des Aufhörens nicht nur seelisch unterstützen. Auch körperliche Begleiterscheinungen können durch Entspannung gemildert werden.
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