So behanden Sie Fußpilz homöopathisch

Fußpilz ist eine Pilzinfektion der Haut an den Füßen. Sie tritt meistens in den Zehenzwischenräumen auf und wird durch meist durch Dermatophyten ausgelöst. Menschen mit Fußfehlstellungen, ältere Menschen und Menschen die eine Abwehrschwäche ausweisen erkranken häufiger an Fußpilz als andere. Lesen Sie hier, welche homöopathischen Mittel für die Behandlung von Fußpilz infrage kommen.

Behandeln Sie den Fußpilz mit Meddhorinum oder Thuja: Die beiden sykotischen Mittel Meddhorinum und Thuja occidentalis werden besonders häufig für die Behandlung von Fußpilz eingesetzt. Beide gelten als miasmatische Mittel.

Sykotische Vorbelastung auflösen

Sie werden in der Regel eingesetzt, um eine sykotische Vorbelastung aufzulösen. Erst nach dem Reinigen des sykotischen Miasmas wird das eigentliche Konstitutionsmittel wieder eingesetzt. Häufig gibt es in der Familienanamnese bereits Hinweise auf eine sykotische Belastung. Hinweis auf das sykotische Miasma bei Patienten kann ein ausschweifender Lebensstil sein.

Ein zu viel an Energie, Krankheiten mit einem sehr heftigem aber gutartigem Verlauf und Gonorrhoe in der Familienanamnese weisen ebenso auf ein sykotisches Miasma hin.

Fußpilz mit dem homöopathischen Mittel Natrium-sulfuricum behandeln

Natrium sulfuricum ist angezeigt, wenn grundsätzlich keine feuchte Nässe ertragen wird. Hauterscheinungen können sich mit Atemwegserkrankungen abwechseln. Die Beschwerden verschlimmern sich bei Regen und nach dem Baden. Typischer Weise treten kleine, wassergefüllte Bläschen auf, die bei Wärme stark jucken.

Fußpilz mit dem homöopathischen Mittel Silicea behandeln

Das homöopathische Mittel Silicea wird ebenfalls bei Fußpilz eingesetzt. Die Haut zwischen den Zehen kann sehr trocken und gerötet sein. Betroffene schwitzen stark an den Füßen auch wenn ihnen sonst am Körper kalt ist. Der Schweiß ist kalt und klebrig. Wärme und Einhüllen des Kopfes lindert die Beschwerden.

Die Homöopathie hält einige Mittel bereit, die bei Fußpilz hilfreich sein können. Neben den häufig gegebenen Mitteln wie Meddhorinum, Thuja occidentalis, Natrium-sulfuricum und Silicea werden auch Lycopodium, Natrium muriaticum, Sepia officinialis, Acidum nitricum und Syphillinum eingesetzt.

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