So behandeln Sie Wadenkrämpfe homöopathisch

Wadenkrämpfe kommen ganz plötzlich und sind sehr schmerzhaft. Ursachen sind häufig Magnesiummangel oder Überanstrengung. Welche homöopathischen Mittel zur Behandlung in Frage kommen und wann welches Mittel angezeigt ist, lesen Sie hier.

Mit dem passenden Mittel können Sie Wadenkrämpfe homöopathisch behandeln. Je nach Zeitpunkt des Auftretens und Auslöser der Wadenkrämpfe ist ein anderes Mittel angezeigt. Cuprum metallicum, Magnesium phosphoricum, Thuja und Calcium carbonicum sind häufig verwendete homöopathische Mittel.

Wadenkrämpfe mit Cuprum metallicum behandeln

Cuprum metallicum ist eins der wichtigsten Krampfmittel in der Homöopathie. Typische sind nächtliche Wadenkrämpfe während des Schlafes. Die Schmerzen bessern sich durch festen Druck. Cuprum ist auch hilfreich bei Wadenkrämpfen, die während sportlicher Betätigung wie Wandern, Radfahren oder Schwimmen auftreten. Eine feste Massage lindert die Schmerzen.

Wadenkrämpfe mit Magnesium phoshporicum behandeln

Nächtliche Wadenkrämpfe bessern sich durch festen Druck und Massage der betroffenen Wade.

Beim Gehen und bei Kälte kann es auch tagsüber zu Wadenkrämpfen mit brennenden und reißenden Schmerzen kommen. Die Beschwerden lindern sich durch Druck und warme Anwendungen.

Wadenkrämpfe mit Thuja behandeln

Die Wadenkrämpfe treten vor allem früh morgens beim Ausstrecken im Bett auf. Besonders häufig ist die linke Wade betroffen. Die Schmerzen werden als ziehend, reißend, brennend oder stechend beschrieben. Nach erhöhtem Alkoholkonsum und bei feucht-kaltem Wetter treten die Wadenkrämpfe besonders häufig auf.

Wadenkrämpfe mit Calcium carbonicum behandeln

Typischer Auslöser der nächtlichen Wadenkrämpfe ist körperliche Überanstrengung. Die Schmerzen bessern sich durch Ruhe und warme Anwendungen.

Mehr Informationen zu den Ursachen von Wadenkrämpfen und was Sie bei einem Wadenkrampf tun sollten, lesen Sie hier:

Nächtliche Wadenkrämpfe: Ursachen und Tipps