ADHS und Zwangsstörungen homöopathisch behandeln

ADHS für sich betrachtet ist ja schon eine Diagnose, die viele mit Angst erfüllt. Kommen dann auch noch Zwangsstörungen dazu, dann sehen sich die meisten Eltern wahrscheinlich in einer jahrelangen Odyssee von Psychologen zu Arzt laufen. Nicht so, wenn man eine klassisch homöopathische Behandlung vornimmt. Wie kann die Homöopathie helfen.

Beispiel eines Vierjährigen, der unter ADHS und Zwangsstörungen litt

Der vierjährige Tim kommt in die Praxis. Seine Eltern berichten von Tobsuchtsanfälle und Panikattacken. Er spricht nur Zweiwortsätze. Er hat Schlafstörungen und ist hyperaktiv. Im Alter von ein paar Monaten hat er auf Impfungen mit Krampfanfällen reagiert, die einen Krankenhausaufenthalt erforderlich machten.

Tuberculinum verhalf zur Heilung

In diesem Fall verhalf das homöopathische Heilmittel Tuberculinum zum Erfolg. Es wurde ein paar Monate in absteigender Potenz verabreicht. Tims Aussprache wurde deutlicher und er begann vor sich hinzubrabbeln. Das zwanghafte Verhalten – er spielte an Lichtschaltern und Wasserhähnen, hörte auf. Er konnte sich besser konzentrieren und Anweisungen befolgen.

Auch zwei Jahre später konnten ADHS und Zwangsstörungen nicht mehr diagnostiziert werden.

Die Homöopathie und ADHS

Die Homöopathie erzielt deutliche und erstaunliche Erfolge bei der Behandlung von ADHS. Unter Störungen wie dieser leidet meist die gesamte Familie sehr. Es ist entscheidend, wie gut die Eltern kooperieren. Gerade ei ADHS stellen wir Behandler oft fest, dass auch die Sorge Tragenden nicht sonderlich gewissenhaft mit der Medikation umgehen. Die Homöopathie ist sehr komplex, daher sollte sie nur von Experten angewandt werden, insbesondere, wenn es sich um schwere Erkrankungen handelt.

Bildnachweis: Wolfilser / stock.adobe.com