Symptome des Klimakteriums
Zu den Symptomen gehören Schweißausbrüche und Hitzewallungen, Haarausfall und Gewichtszunahme. Aber auch Stimmungsschwankungen von Reizbarkeit über Nervosität bis hin zu Depressionen und Angstattacken sowie Konzentrations- und Schlafstörungen sind häufige Begleiter des Klimakteriums. Schlussendlich sind Blasenschwäche und -infektionen, Scheidentrockenheit sowie Gelenkschmerzen und durch den Hormonmangel injizierte Osteoporose, welche sich erst Jahre später zeigt, folgenschwere Probleme dieses neuen Lebensabschnitts.
Homöopathische Mittel
Neben der schulmedizinischen Behandlung mit künstlichen Hormonen können Sie auch homöopathische Mittel für eine deutliche Linderung der Beschwerden einer Menopause einsetzen. Problematisch ist jedoch, dass es nicht wie in der Schulmedizin ein Medikament gegen ein Symptom gibt. Ein eigens ausgebildeter Homöopath untersucht neben der Ursache (Menopause) auch genau die Ausbildung der individuellen Beschwerden. Zu welcher Tageszeit ist das Symptom am stärksten ausgeprägt, verstärken Hitze oder Kälte die Beschwerden, zu welchem Konstitutionstyp müssen Sie gerechnet werden uvm.
Vorteilhaft ist hingegen, dass homöopathische Mittel nebenwirkungsfrei sind und Sie so in Eigenregie erlernen können, welches Mittel gut tut und welches nicht. Homöopathische Komplexmittel wie Klimaktoplant stellen auch dem ungeübten Alternativmediziner eine wirkungsvolle Zusammenstellung sich ergänzender Substanzen bereit.
Als Einzelmittel wären zu nennen:
- Cimicifuga (Wanzenkraut) Tropfen in D6.
- Sulfur (Schwefel) Tabletten in D6.
- Acidum sulfuricum (Schwefelsäure) Tropfen in D6.
- Lilium tigrinum (Tigerlilie) Tropfen in D6.
- Sepia (Tintenfisch) Tabletten in D4.
- Lachesis (Schlangengift) Tabletten in D6.
- Belladonna (Tollkirsche) Tabletten in D6.
- Calcium phosphoricum (Calciumphosphat) Tabletten in D6. Verringern vor allem den Knochenabbau (Osteoporose).
- Ignatia (Ignatiusbohne) Tabletten in D4.
- Sanguinaria (kanadische Blutwurzel) Tabletten in D12, D6 oder D4.
- Phosphorus (Phosphor). Dieses homöopathische Mittel gilt als Wundermittel gegen psychische Belastungen und Sorgen.
- Lycopodium (Bärlapp) insbesondere gegen Hitzewallungen .
- Graphites (Graphit) schafft Abhilfe gegen ungewollte Gewichtszunahme.
Schüßlersalze
Neben der klassischen Homöopathie ist auch eine Behandlung der Menopause durch Schüssler Salze möglich. Die Grundlage dieser Kur setzt sich aus den Salzen Calcium Fluoratum (Nr. 1), Ferrum Phosporicum (Nr. 3) und Magnesium Phosphoricum zusammen. Nach einer Kur von 3 bis 6 Wochen sollten Sie eine deutliche Verringerung der Symptome bemerken.
Bachblüten
Auch der Einsatz von Bachblüten ist keinesfalls wirkungslos. Die Bachblütenmischung Nr. 40 wurde eigens zur Behandlung der Menopause zusammengestellt und bietet gegen viele unangenehme Symptome schnelle Linderung.
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