Brustkrebs – Was steckt dahinter?

Superstar Angelina Jolie war vor Wochen in den Schlagzeilen mit ihrer vorsorglichen Brustamputation. Seither sind Beratungstermine in Kliniken ausgebucht. Lesen Sie in diesem Artikel über die psychologischen Hintergründe dieser Krebsform und bilden Sie sich Ihre eigene unerschrockene Meinung zum Thema. Ich wünsche Ihnen alles Gute!

Viel zu lieb und viel zu schön

Wir leben in einer Welt großer Schönheit. Wenn aber alles schön und angenehm sein muss und wenn wir Wutausbrüche, Hass und Rachegelüste aus unserem Leben total heraus drängen, dann können wir Voraussetzungen für Krebs erschaffen. Diese Gefühle müssen nicht nur heraus, sie sind auch Mittel, um Macht zu demonstrieren und das Ego zu stärken. Brustkrebs wird oft ausgelöst durch ständige Machtkonflikte mit einem knallharten Partner und Leistungsträger, gegen den Sie als Partnerin keinen Stich bekommen, so dass sie immer als Verliererin dastehen.

Mein Tipp: Schließen Sie sich einer Selbsthilfegruppe an, um die Gefühle hoch zu holen. Lernen Sie zu schreien! Ihr Partner braucht die Pistole auf der Brust. Er muss sein Verhalten ändern. Es reicht nicht, wenn Sie ihm mit dem Ableben drohen. Sie brauchen ein klärendes Gespräch mit einem Mediator.

Völlige Selbstvernachlässigung

Es gibt einen zweiten Frauentyp, die total verfügbare Versorgerin, die perfekte Frau und Mutter. Aus Ihrem inneren Gleichgewicht gerät sie, weil sie ihr Bedürfnis nach Rückzug schwer vernachlässigt hat. Das hätte sie gebraucht, um Ihre Batterien aufzuladen.

Der zerstörerische Krebs wird an einem Punkt völliger Selbstvernachlässigung ausgelöst, weil damit gegen den Selbsterhaltungstrieb verstoßen wird. In dieser Schieflage ist der Körper damit überfordert, bösartige Zellen aufzufinden und zu zerstören. Das hat immer zu tun mit psychischer Überforderung!

Mein Tipp: Sie haben Ihr Leben in den Dienst anderer Menschen gestellt und an Ihnen hing mehr oder weniger alles. Sie waren unentbehrlich, weil perfekt. Wenn Sie jetzt überleben wollen, dann sollten Sie dieses Lebenskonzept verwerfen. Auch dabei unterstützt Sie ihre Selbsthilfegruppe.

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