Bei den Hautveränderungen handelt es sich um gutartige Tumore der Haut. Der Begriff Tumor ist nicht mit einer Krebserkrankung gleichzusetzen. Tumor bezeichnet lediglich eine Neubildung von Körpergewebe. Dies kann gutartiger oder bösartiger Natur sein.
Farblich variieren die Alterswarzen von hellbraun über dunkelbraun bis fast schwarz. Sie können wenige Millimeter bis zu einem Zentimeter oder noch größer werden.
Therapie von Alterswarzen
Da es sich um gutartige Hautveränderungen handelt, werden die Alterswarzen nur dann entfernt, wenn sie für den Betroffenen ein kosmetisches Problem darstellen oder wenn sie an Stellen lokalisiert sind, an denen sie durch das Reiben von Kleidung aufgekratzt werden.
Zur Entfernung stehen verschiedene Ansätze zur Verfügung. Mittels Laser, Vereisung (Kryotherapie) oder Abtragen mit einer Schlinge oder einem scharfen Löffel werden die Alterswarzen entfernt.
Um eine Verwechslung mit Hautkrebs zu vermeiden, empfiehlt sich in jedem Fall die Begutachtung durch einen Arzt.
Alternative Behandlungsmöglichkeiten
Ein altes Hausmittel zur Behandlung von Warzen ist das Auftragen von Schöllkrautsaft. Es wird empfohlen den gelb-orangenen Saft mehrmals täglich über einen längeren Zeitraum auf die Warzen zu tupfen. Die Pflanze wächst bevorzugt an Wegesrändern und kann auch im eigenen Garten angepflanzt werden.
Teebaumöl und den altbekannten Schwedenkräutern wird ebenfalls eine ähnliche Wirkung nachgesagt.
Schützen Sie die umgebende Hautpartie mit Vaseline oder Watte und tupfen Sie die Mittel nur auf die Warzen.
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