Die Kaki-Frucht: Schmackhafter Energiespender aus Asien

Sie wächst am Kakibaum, der eine Höhe von bis zu 10 Metern erreicht und zu der Gruppe der Ebenhölzer gehört. Sie ähnelt äußerlich einer Tomate ist jedoch etwas größer, besitzt einen süßen Geschmack und erinnert, hinsichtlich des Fruchtfleischs, stark an Götterspeise. Die Rede ist von der Kaki-Frucht, die in zahlreichen verschiedenen Sorten auftritt. Zu den bekanntesten Sorten zählen die Fuyu-Kaki und die Hachiya-Kaki. In Deutschland bzw. Europa wird Ihnen überwiegend die Hachiya-Kaki begegnen.

Die Kaki-Frucht ähnelt geschmacklich einer Aprikose. Sie liefert viel Energie, ist gesund und besonders nahrhaft. Die Frucht aus Asien besitzt einen hohen Glucosegehalt, welcher sehr schnell das Gehirn erreicht und den Geist belebt und wieder für Schwung und Elan sorgt. Darüber hinaus ist das tomatenähnliche Obst kalorienarm und enthält sehr viel Vitamin C und A sowie wichtige Mineralstoffe.

Was sollte man beim Verzehr einer Kaki beachten?

Im Prinzip nichts Besonderes. Essen Sie die Frucht, nachdem sie weich geworden ist. Wenn die Kaki weich ist, dann hat sie die Vollreife erreicht und ist dann auch besonders lecker. Man kann die Kaki-Frucht wahlweise mit oder ohne Schale zu sich nehmen. Zwingend empfohlen wird Ihnen dagegen, vor dem Verzehr Blätter zu entfernen, die eventuell noch von der Ernte an der Frucht hängen. Die Frucht wird jedoch in aller Regel auch ohne Schale gegessen.

Wenn Sie es sich ganz einfach machen möchten, dann orientieren Sie sich einfach an der Kiwi und essen die Frucht mit einem Löffel aus der Schale heraus.

Die Frucht des Kakibaums im Handel

Wenn Sie gerne Kaki-Früchte essen, dann sollten Sie in den Monaten von Oktober bis April die Obstabteilungen Ihres Supermarktes im Auge behalten. Während dieser Monate werden Sie die Früchte in den entsprechenden Abteilungen finden können.

Achten Sie beim Kauf von Früchten des Kakibaums darauf, wie bei jeden anderen Obst auch, dass diese keine Schäden oder Druckstellen haben. Prüfen Sie beim Kauf der Kaki den Grad der Reife. Diesen können Sie ganz unkompliziert am Obstregal prüfen, indem Sie mit einem leichten Fingerdruck auf die Oberfläche der Kaki drücken. Gibt die Oberfläche nicht so stark nach, dann ist die Frucht noch nicht reif.

Sie können die Kaki jedoch bis zu zwei Wochen im Kühlschrank oder bei Raumtemperatur ausreifen lassen. Beachten Sie aber, dass Sie Kaki-Früchte, die die Vollreife erreicht haben, nicht mehr lange aufbewahren können.

Ist der heimische Anbau des Kakibaums möglich?

Wenn Sie die Kaki-Frucht selbst anbauen möchten, ist es möglich, dass Sie auf zahlreiche Bedingungen stoßen werden, die Sie erfüllen müssten. Es gibt zwar Stimmen, die es für möglich halten, einen Baum im heimischen Garten zu pflanzen, jedoch spricht unser Klima eine deutliche Sprache und die Eigenschaften des Kakibaums auch.

Demnach wird der Versuch Kakis selbst zu züchten und zu ernten vermutlich daran scheitern, dass der Kakibaum nicht frostfest ist und nach frostigen Temperaturen eingehen wird.

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