Fastengemüsebrühe: Rezept für eine Fastenbrühe nach Buchinger

Die Fastengemüsebrühe enthält Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Diese unterstützen den fastenden Körper, der sich von Schadstoffen, besonders Säuren, befreit. Sie führen ihm für diesen Vorgang wichtige basische Stoffe zu, die die Säuren abpuffern. Im Folgenden lesen Sie, welche Regeln Sie bei der Zubereitung einer Fastensuppe beachten sollten sowie ein Rezept für Fastenbrühe nach Buchinger.

Diese Regeln sollten Sie bei einer Fastengemüsesuppe beachten

  • Die Suppe sollte komplett ohne Salz gewürzt werden.
  • Keine Gemüsebrühwürfel verwenden, da sie Salz und Natriumglutamat erhalten können.
  • Die Basisbrühe immer selbst aus Gemüse in Bio-Qualität auskochen.

Rezept für Fastenbrühe nach Buchinger

Die Brühe können Sie auf Vorrat herstellen und in Saftflaschen aus Glas abfüllen. Im Kühlschrank hält sich die Gemüsebrühe bis zu 1 Woche frisch. Folgende Zutaten werden für die Brühe benötigt:

  • 3 Liter Wasser
  • frische oder getrocknete Kräuter wie Thymian, Rosmarin, Salbei, Liebstöckel
  • ½ Teelöffel Kümmel
  • ½ Teelöffel Nelken
  • ½ Teelöffel Wacholderbeeren
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 Zwiebel, gehackt
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 600 g Gemüse wie Lauch, Kartoffeln, Möhren, Pastinaken, Fenchel, Sellerie oder Zucchini

So wird’s gemacht

Das Gemüse fein schneiden oder mit einer Küchenmaschine raffeln, mit den Gewürzen und Kräutern ins Wasser geben, zum Kochen bringen und ca. 30 Minuten leise köcheln lassen. Die Gemüsezutaten der Brühe können Sie gerne nach Lust und Laune variieren. Zu viel Sellerie führt jedoch dazu, dass dieses Gemüse schnell nicht mehr gemocht wird.

Um den Geschmack etwas zu verändern, können Sie mal eine Prise geriebene Muskatnuss, Currymischung, Tomatenmark oder auch einen Spritzer Orangen- oder Zitronensaft hinzufügen. Ich wünsche Ihnen ein gutes Gelingen sowie viel Durchhaltevermögen während der Entlastungs- und Fastentage!

Mein Tipp: Ernähren Sie sich grundsätzlich basisch!

Es ist gar nicht schwer, den Speiseplan auf Dauer säurearm zu gestalten. Denn verzichten müssen Sie auf gar nichts! Alles ist erlaubt, allerdings in Maßen. Der Anteil von säurehaltigen Lebensmitteln sollte nicht mehr als 20 Prozent ausmachen. Welche Lebensmittel basisch sind oder zu starken Säurebildnern gehören erfahren Sie hier.

Artikel zum Thema „Basische Ernährung“:

Für weitere Fragen rund um die gesunde sowie basische Ernährung stehe ich Ihnen als erfahrener Ernährungscoach und Kulinarische-Reisen-Experte gerne zur Verfügung!

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