Anti-Aging-Food: Mit diesen 5 Tipps für Ihre Ernährung bleiben Gehirn und Körper jung

Schützen Sie sich vor freien Radikalen:

Freie Radikale sind Sauerstoffmolekühle, die den Zellen in Ihrem Körper schaden können, indem sie diese zerstören und die DNA verändern. Freie Radikale treten vor allem im Gehirn auf, wo sie die Verbindungen der Nervenzellen untereinander zerstören oder diese zumindest schädigen können. Diese Schäden können langfristig zu Alzheimer führen. Sie können sich davor schützen, indem Sie Vitamin E- und C-haltige Lebensmittel, wie z. B. Johannisbeeren, Kohlrabi, Paprika, Walnüsse oder Schwarzwurzeln essen, die die freien Radikale bekämpfen. Auch Selen oder das Coenzym Q10 haben diese Fähigkeit.

5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag:

Sie sollten bei der Auswahl von Obst und Gemüse darauf achten, dass Sie möglichst die Sorten mit leuchtenden Farben erwischen, z. B. roten Paprika, grüne Erbsen und Brokkoli, gelborangene Möhren. Gerade in diesen bunten Sorten sind die wichtigen Antioxidantien enthalten, die Sie vor dem Angriff freier Radikaler schützen. Wenn Sie die Regel „fünf am Tag“ konsequent einhalten, kann man schon nach kürzester Zeit in Ihrem Blut ablesen, dass es viel Provitamin A und somit Antioxidantien enthält. Es ist dann reich an jung erhaltenden Stoffen.

Trinken Sie ausreichend:

Ihr Gehirn braucht viel Wasser und zwar am besten kohlensäurearmes Mineralwasser. Die optimale Menge sind 30 ml pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag.

Nehmen Sie Aminosäuren zu sich:

Sie sollten dreimal am Tag eine eiweißreiche Zwischenmahlzeit zu sich nehmen, vielleicht ein Brot mit Hüttenkäse oder einen fettarmen Jogurt. Nur aus diesen eiweißhaltigen Lebensmitteln kann Ihr Körper die Aminosäuren herausziehen. Diese braucht er, um Botenstoffe auszuschütten, die Sie jung, kreativ und geistig wie körperlich fit halten.

Ebenfalls dreimal pro Woche sollten Sie fetten Seefisch wie Makrele, Lachs oder Hering zu sich nehmen. Diese Fischsorten enthaltenen Omega-3-Fettsäuren, die Ihr Gehirn unbedingt benötigt, um den Denkprozess zu steuern. Wenn Sie keinen Fisch mögen, können Sie sich dennoch ausreichend mit Omega-3-Fettsäuren versorgen, wenn Sie zu Bio-Milchprodukten greifen, wie Bio-Jogurt oder Bio-Käse. Interessanterweise ist in Bio-Produkten der Gehalt an Omega3-Fettsäuren höher als in normalen.