Elternberatung: Begreifen Sie Eltern und Schule als Partner

Elternberatung ist heutzutage enorm wichtig. 6 Monate Haft auf Bewährung und 300 Stunden gemeinnützige Arbeit wegen schwerer Körperverletzung – kaum vorstellbar, dass dies das Resultat einer Elternsprechstunde für eine Mutter aus Hamburg ist. Laut Meldung der „Süddeutschen Zeitung" vom 17.03.2008 hatte sie in einer Auseinandersetzung um ihre 10-jährige Tochter mit einer Tasse nach ihrem Gesprächspartner, dem Schulleiter, geworfen und ihn dabei verletzt.

Die Zeitung berichtet weiter, verbale und auch körperliche Gewalt von Eltern gegen Lehrer sei insbesondere in Großstädten keine Seltenheit. Nehmen Sie diese Sachlage sehr ernst und messen Sie der Elternberatung hohe Bedeutung bei.

Elternberatung ist notwendig
Doch andererseits gehören solche Entgleisungen zum Glück nicht zum Schulalltag. Betrachten Sie die vielen Schulhomepages, in denen sich Eltern über den Förderverein oder den Elternrat ganz zur Schule ihrer Kinder bekennen. Beobachten Sie die vielen Projekte und Feste, zu deren Gelingen engagierte Eltern beitragen. Und denken Sie an die Kooperation mit den Eltern an Ihrer eigenen Schule.

Beeinträchtigungen des Verhältnisses Eltern-Schule sind also sicher nicht die Regel, sondern die Ausnahme. Doch von ganz allein entsteht die gute Beziehung nicht. Beide Seiten müssen ihren Beitrag dazu leisten. Erstellen Sie ein schulisches Konzept der Elternkooperation auf mehreren Ebenen: Elternbriefe an alle Eltern, schulweite oder stufenweite Elternabende, Klassenelternabende und persönliche Beratung sind die tragenden Säulen der Elternberatung.

Legen Sie eine solide Beziehungsbasis durch Elternberatung
Den Boden für eine vertrauensvolle Eltern-Schule-Beziehung bereiten Sie durch eine solide und effektive Elternberatung. Eltern wollen frühzeitig und zuverlässig über die Lernfortschritte oder auch Probleme ihres Kindes informiert werden. Befriedigen Sie dieses Bedürfnis durch effektive, intensive und vertrauensvolle Elternberatung.