Nanotechnologie und Umweltschutz – Das müssen Sie wissen

Das Thema Nanotechnologie boomt. Was aber genau verspricht die Nanotechnologie, dass man sie zu einer Schlüsseltechnologie für das 21. Jahrhundert macht? Sind durch die Nanotechnologie auch Innovationen möglich, die den Umwelt- und Ressourcenschutz sichtbar nach vorne bringen?

Nanotechnologie und Umweltschutz
Entscheidend ist, dass allein aus der Nanoskaligkeit von Stoffen neue Funktionalitäten und Eigenschaften entstehen, z.B. Härte und Bruchfestigkeit, aber auch Leit- und Speicherfähigkeit. Damit wird sich Nanotechnologie mittelfristig auf nahezu alle industriellen Branchen auswirken.

Doch noch ist der Stand der Forschung und Entwicklung von Produkten und Anwendungen sehr unterschiedlich. Einige Nanoprodukte sind schon auf dem Markt, viele Anwendungen befinden sich jedoch noch in – unterschiedlichen – Entwicklungsstadien.

Für Sie von Bedeutung ist die Frage, ob sich mit dieser Technologie auch spürbare Verbesserungen in Sachen Umweltschutz erreichen lassen. Nanotechnologie: Chancen für die Umwelt Für die Energie- und Ressourceneffizienz zeichnen sich zahlreiche viel versprechende Ansätze ab:

  • transparente Nanobeschichtung mit Selbstreinigungseffekt für Solarzellen für eine bessere Energieausbeute oder Dünnschichtsolarzellen, bei denen ein siliziumhaltiges Gas auf kostengünstige Trägermaterialien abgeschieden wird,
  • hocheffiziente Nano-Dämmmaterialien, die große Potenziale für die Altbausanierung versprechen,
  • erheblich leistungsorientiertere Batterien oder Akkus und nanotechnologische supraleitende Materialen, die Leitungsverluste mindern,
  • Schutz von Ressourcen durch neue Werkstoffe/Materialien z.B. durch dünnere Schichten, insgesamt leichtere Materialien,
  • und preiswertere und leistungsfähigere Brennstoffzellen.

Praxis-Tipps zur Nanotechnologie
All dies sind auch mögliche Einsatzgebiete in Ihrem Unternehmen! Berücksichtigen Sie deshalb zukünftig auch die entsprechenden neuen Produkte aus dem Nanotechnologie-Bereich.