Setzen Sie bei Öko-Produkten konsequent auch auf Öko-Design

Öko-Design heißt das Schlagwort, das Ihnen zusätzlichen Umsatz sichern kann. Öko-Design wird immer wichtiger, da der Käufer der Zukunft erwartet, dass umweltschonende Produkte genauso schick und hochwertig daherkommen wie herkömmliche.
Konsequentes Öko-Design bei Philips
Philips bietet seit kurzem eine grüne Linie von Heimelektronik-Produkten an. Eigenschaften der Geräte: niedriger Energieverbrauch, weniger verbaute Schwermetalle, leicht recyclebar.
Das gute Gewissen hat seinen Preis: So kostet der GoGear MP3-Player 200 € – rund 20 € mehr als ein vergleichbares Konkurrenzprodukt.

Öko-Design vom Stardesigner
Anfang Mai kommt der neue Stuhl des Stardesigners Philippe Starck auf den Markt. Das stapelbare Sitzmöbel mit dem Namen Emeco besteht zu 85 % aus recyceltem Aluminium und erfüllt die Ökonorm LEED (www.usgbc.org). Preis: 350 $.

Ein Motorboot, das mit Solarenergie betrieben wird, bietet der deutsche Bootsbauer Kopf an. Sonnenkollektoren auf dem Dach liefern den Strom. Die 4-Personen-Version kostet 11.000 €. Interessant dabei: Überschüssige Energie aus den Batterien kann wieder ins Netz eingespeist werden – gegen Entgelt (www.kopf-solardesign.de).
Öko-Design alleine reicht nicht
Doch Achtung: Viele Produkte haben in Zukunft den Öko-Faktor eingebaut – doch der sollte nicht immer auch vermarktet werden.

Erfahrungen des Bootsbauers Kopf: Zunächst setzte das Unternehmen in der Werbung auf die Öko-Vorteile gegenüber Dieselbooten. Kein Kunde griff zu. Erst als die Firma Design, Laufruhe und Raumangebot herausstellte, verkaufte sich das Boot.