Mit dem Hund ins Büro: Bereiten Sie Ihren vierbeinigen Freund vor (Teil 2)

Nicht jeder Hund kann sich schnell auf eine neue Situation oder Umgebung eingewöhnen. Gerade dann, wenn er noch sehr jung und verspielt ist, oder selten Veränderungen erlebt. Zeigen Sie Ihrem Hund im Büro einen festen Platz, den er nur verlassen darf, wenn er dazu aufgefordert wird. Das gibt ihm Sicherheit.

Eingewöhnung für Ihren Hund im Büro
Am besten Sie nehmen Ihren Hund in der Eingewöhnungsphase nur ein paar Stunden mit ins Büro. Damit lernt er Ihren Arbeitsplatz und Ihre Kollegen kennen. In der Pause können Sie ihn ja zu einem Verwandten, zu Freunden o. ä. bringen. Sobald Ihr Hund bereit ist, mit Ihnen einen ganzen Arbeitstag in Ihrem Büro zu verbringen, werden Sie es merken.

Der feste Platz für Ihren Hund im Büro
Suchen Sie diesen Platz sehr sorgfältig aus. Die Nähe zur Tür ist absolut unpassend, da viele Hunde sofort anfangen, alles zu kontrollieren. Achten Sie auch auf Zugluft. Meist empfiehlt es sich, einen Platz hinter dem Schreibtisch oder in einer nicht zentralen Ecke zu suchen, wo Ihr Hund Ruhe und Entspannung bekommt. Markieren Sie diesen Punkt mit einem Körbchen oder einer Decke.

Hund im Büro: Der erste Tag
Machen Sie am besten bei jedem Kollegen, Mitarbeiter und bei Ihrem Chef eine kleine Vorstellungsrunde mit Ihrem Hund. Akzeptieren Sie dabei auch, dass jemand nicht Ihren Hund begrüßen möchte.

Klären Sie auch die Verhaltensregeln im Umgang mit Ihrem vierbeinigen Partner. Möchten Sie, dass Ihr Hund gestreichelt werden darf, oder möchten Sie lieber kein Risiko eingehen? Dürfen Leckerlies von Kollegen mitgebracht und gegeben werden? Wie dicht dürfen sich Kollegen Ihrem Hund nähern und so weiter?

Sie werden sehen, Ihre Kollegen werden sich sicherer fühlen, wenn sie genau wissen, wie sie Ihrem Hund umgehen dürfen.