Thomas Alva Edison – aus dem Leben eines Rastlosen

Glühbirne, Phonograph und Filmbetrachter: Thomas Alva Edison hat mit seinen Erfindungen das Alltagsleben des 20. Jahrhundert wie kein zweiter maßgeblich beeinflusst. Wie sieht ein Leben eines unermüdlichen Erfinders aus?

Am 11. Februar 2011 wäre Thomas Alva Edison 164 Jahre alt geworden. In die Geschichtsbücher ist er mit seinen über 2000 Erfindungen eingegangen. Insgesamt 1093 davon ließ er in USA patentieren. Sein Leben war aber nicht nur von seinen Erfindungen geprägt.

Thomas Alva Edison – die Anfänge
Geboren wurde Thomas Edison 1847 in Ohio. Bereits in jungen Jahren entdeckte er seinen Unternehmergeist. Er verkaufte mit 12 Jahren Süßigkeiten und Zeitungen in der Eisenbahn. Mit 15 publizierte er seine eigene Zeitung, The Weekly Herald. Später arbeitete Edison als Telegrafist. Damit stieg er in die Welt der Elektrizität und Elektrotechnik ein. Der endgültige Startschuss für sein Leben als Erfinder fiel 1968 mit seiner ersten Patentanmeldung: Ein elektrischer Stimmzähler für Versammlungen.

Thomas Alva Edisons Familienleben
Nicht nur beruflich, auch privat ginge es für Edison voran. 1871 heiratete er Mary Stilwell. Drei Kinder gingen aus der Ehe hervor. 1884 starb Mary Stilwell. Thomas Alva Edison heiratete zwei Jahre nach ihrem Tod Mina Miller, mit der er ebenfalls drei Kinder hatte.

Thomas Alva Edison – die Erfolge
In den 1880er Jahren war Thomas Alva Edison als Unternehmer tätig. Er gründete zahlreiche Unternehmen, von denen die meisten später in dem von ihm gegründete Unternehmen General Electric aufgingen. Ein enger Freund und Geschäftspartner von Thomas Edison war der Automobil-Pionier Henry Ford. Mit ihm teilte sich Edison zum Beispiel sein Feriendomizil in Florida. Während seines Lebens erhielt Edison Ehrungen auf der ganzen Welt – jedoch erhielt er nie einen Nobelpreis.

Thomas Edison litt zeitlebens an Schwerhörigkeit. Eine nicht auskurierte Krankheit ist der wahrscheinlichste Grund dafür. Edison starb am 18. Oktober 1931 in New Jersey.