Nutzen Sie Mentoring in Ihrer Unternehmensführung!

Coaching ist bereits ein weit etabliertes Verfahren, Führungskräfte als auch Mitarbeiter zu motivieren und deren Fertigkeiten zu steigern. Ein verwandtes Konzept ist Mentoring. Dabei vermittelt eine erfahrene Person (Mentor) Wissen an eine unerfahrene Person (Mentee). Wieso Sie Mentoring in Ihrem Unternehmen umsetzen sollten, erfahren Sie hier.

Mentoring sollte Teil Ihrer Unternehmensführung sein

Mentoring wird bereits erfolgreich in vielen Chefetagen umgesetzt, aber noch nicht alle sind sich der vielen Vorteile von Mentoring bewusst. Die Vorteile von Mentoring sind vielfältig. Für den Mentee bietet es den Vorteil, Wissen zu erlangen, zu dem es sonst keinen Zugang gegeben hätte. Zum anderen können so in einem Dialog Fertigkeiten erlernt und verbessert werden und für den Mentee wird ein Netzwerk aufgebaut, welches auch später noch genutzt werden kann.

Für die Mentoren, die meistens aus dem Management eines Unternehmens kommen, bietet es natürlich auch den Vorteil eines neuen Netzwerkes. Zudem erhält ein Mentor neue Perspektiven und Impulse, die bei der eigenen Kreativität als auch der Reflektion über die eigenen Fähigkeiten helfen können. Insgesamt sollten Sie sich bewusst sein, dass Mentoring auch ein idealer "Aufzuchtsort" für die zukünftigen Führungspersonen Ihres Unternehmens ist.

Was Sie beim Mentoring beachten sollten

Wenn Sie sich dann entschlossen haben, ein Programm für Mentoring in Ihrem Unternehmen umzusetzen, sollten Sie einige Dinge beachten. Zum einen sollten Sie die Mentoren mit Bedacht auswählen. Diese sollten sich freiwillig melden und offen Begeisterung fürs Mentoring ausdrücken. Außerdem sollten sich Mentoren natürlich durch Führungsqualitäten und das entsprechende Fach- als auch Erfahrungswissen ausweisen. Um mit dem richtigen Beispiel voranzugehen, sollten Sie sich vielleicht auch selbst als Mentor bereitstellen.

Zum anderen sollten Sie Ihren Mitarbeitern Mentoring wirklich ans Herz legen. Stellen Sie klar, dass es sich nicht um ein Nachhilfeprogramm handelt, sondern um die Chance, einmaliges Wissen und Erfahrungen zu teilen. Sie können Mitarbeiter auch gerne damit locken, Mentoring als "Aufzuchtsprogramm" für spätere Führungskräfte anzupreisen; was im Prinzip gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt ist.

Wenn Sie dann Mentor und Mentee zusammenführen, sollten Sie darauf achten, dass es passt. Achten Sie auf zwischenmenschliche Schwingungen. Vielleicht äußert ein Mentor ja auch schon eine gewisse Präferenz für einen bestimmten Mentee. Lassen Sie dies jedoch nicht in ungerechtfertigte Bevorzugung umschlagen. Viel Erfolg!