Führungspersönlichkeit und Führungskraft nicht verwechseln

Führungskräfte sind nicht selten System getriebene Managertypen, die nur mit dem Strom auf der Karriereleiter nach oben schwimmen können, mehr ist nicht drin! Den Unterschied zu wirklichen Führungskräften macht die Führungspersönlichkeit! Lesen Sie hier, warum eine Führungskraft nicht automatisch eine Führungspersönlichkeit ist, und was zu dieser zwingend dazugehört.

Selbst gut geschulte Führungskräfte können nicht automatisch von sich behaupten, Führungspersönlichkeiten zu sein.

Auch Manager führen! Aber mit ganz anderen Möglichkeiten: Oft haben sie ihr Unternehmen gut im Griff, orientieren sich aber nicht am Möglichen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Form von Spitzenleistungen für sie erbringen könnten. Zahlen, Daten, Fakten, Prozesse und methodisch korrekte Organisation der Abläufe stehen bei ihnen im Vordergrund, nicht etwa der Mitarbeiter als Mensch!

Sie degradieren sich manchmal selbst durch dieses Verhalten, mutieren am Ende zum unkritischen Befehlsempfänger von ganz oben und bleiben in gewisser Weise angepasste "Managementtrainees" ihr Leben lang!

Was sie brauchen, ist ein unverwechselbares Profil vorweisen, um wirklich Karriere zu machen? Raus aus dem Trott der hierarchischen Verwaltung von oben nach unten?

Alle hierarchischen Ebenen sind eingeschlossen

Das Thema betrifft bei Weitem nicht nur das Topmanagement, auch das mittlere Management und die Basisführungskräfte sind betroffen. Persönlichkeit macht nicht vor hierarchischen Ebenen halt!

Bloß nicht auffallen scheint jedenfalls in vielen Unternehmen eine Karriere förderndere Devise und damit für die so genannten Führungskräfte zielführender zu sein, als möglicherweise mit einer eigenen Einstellung und darauf basierender Meinung anzuecken. Das wird in zu vielen Fällen erst gar nicht versucht!

Veränderungen brauchen profilierte Führungskräfte

Führungspersönlichkeiten machen sich zur Aufgabe, ohne Wenn und Aber ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitzureißen, sie zu leidenschaftlichem Engagement und Höchstleistungen zu motivieren!

Ecken und Kanten zeigen!

Führungskräfte dürfen und sollen Ecken und Kanten vorweisen, denn ein unverwechselbares Charisma entsteht erst durch ein unverwechselbares Profil. Ein solches ist mit Stromlinienförmigkeit nicht zu machen! Es weist Ecken und Kanten auf, riskiert auch schon mal etwas außerhalb des Normalen, bleibt aber immer berechenbar!

Hauptsache Analyse vor der Meinungsbildung

Um die notwendige Standfestigkeit in der Praxis zu haben, sollte der Meinungsfindung immer eine sorgfältige Analyse vorausgehen. Dann sollten die Ergebnisse nur schwer zu attackieren sein!

Mit so gebildeten Erkenntnissen können Sie dann auch gegen den Strom schwimmen, wenn es erforderlich ist, insbesondere dann, wenn es um ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geht! Und im Zweifel erwarten diese das von Ihnen!

Führungskultur zum Leben erwecken

Führungskräfte als Führungspersönlichkeiten sollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, also Menschen führen, zunächst diejenigen aus ihrem direkten Team. Dazu ist eine vorgelebte, positive Führungskultur für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter inhaltlich erlebbar zu gestalten, egal auf welcher Ebene sie sich befinden! 

Echte wichtige und echte Trainingsalternative: Coaching der Führungsqualität

Ein nahezu unschlagbarer Weg, sich ständig weiter in Richtung einer Führungspersönlichkeit zu profilieren, besteht darin, einen führungserfahrenen Coach mit entsprechender Berufs- und Lebenserfahrung zu konsultieren. Hier kommen geballtes Praxiswissen und entsprechende Anwendungserfahrung schnell und wirkungsvoll zum Einsatz.

Freundliche Grüße aus Krefeld und weiterhin viel Erfolg bei der Umsetzung wünscht Ihnen

Theo van der Burgt

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