Personalentwicklung als strategische Aufgabe

Die Bedeutung der Personalentwicklung in den Unternehmen als strategische Aufgabe wird deutlich an Schwung gewinnen müssen. Das zeigt auch der Bildungsbericht 2008 der Bundesregierung über das Teilnahmeverhalten an Maßnahmen der allgemeinen und beruflichen Erwachsenenbildung. Personalentwicklung wird in den kleinen und mittleren Unternehmen aus dem Schattendasein der Personalwirtschaft emanzipieren und zum entscheidenden Faktor für zukünftige betriebliche Entwicklungen werden.

Personalentwicklung als strategische Aufgabenstellung – Wertschöpfung und Innovationsfähigkeit Ihres Unternehmens durch gezielte Personalentwicklung verbessern! 

Die Bedeutung der Personalentwicklung in den Unternehmen als strategische Aufgabe wird in den nächsten Jahrzehnten als Folge des demografischen Wandels und weiterer Globalisierungsanforderungen steigen. Schon heute spüren die kleineren und mittleren Dienstleistungs- und Handwerksunternehmen die zunehmende Problematik, qualifizierte Fachkräfte und gute Auszubildende auf den Arbeitsmarkt zu rekrutieren.

Unter Personalentwicklung wird eine Spezialfeld des Personalwesens verstanden, in dem die Kompetenzen der Mitarbeiter verbessert, erweitert oder an die Bedürfnisse des Unternehmens angepasst und verändert werden. Moderne Unternehmen achten auch darauf, dass die Qualifikationen ihrer Mitarbeiter nicht zu eng an den Produkten und den aktuellen Arbeitsorganisationen ausgerichtet werden und dass das kreative und innovative Potential ihrer Mitarbeiter durch moderne Lehrmethoden aktiviert wird.

Damit wird die allgemeine Beschäftigungsfähigkeit und Beschäftigungssicherheit erhöt, die die Personaler als Employability bezeichnen. Damit wächst für die Unternehmen die Notwendigkeit, die Instrumente der Personalentwicklung zu kennen und zu beherrschen:

  • Personalentwicklung „on the job“ als direkte Maßnahmen am Arbeitsplatz
  • Personalentwicklung „near the job“ als arbeitsplatznahes Training
  • Personalentwicklung „off the job“ als Weiterbildung bei Bildungsträgern oder anderen Bildungsdienstleistern.
  • Personalentwicklung „along the job“ als lebenszyklische Entwicklungsphasenkonzept (z.B. durch Coaching)
  • Personalentwicklung „out of the job“ als Nachfolgeplanung und Ruhestandsvorbereitung.

Alle diese Instrumente der Personalentwicklung sind in enger Abstimmung und Verzahnung mit der Organisationsentwicklung zu realisieren, damit ein effektiver Erfolg gewährleistet werden kann.