Zielvereinbarungen: So erreichen Sie als Führungkraft mehr und motivieren gleichzeitig

Zielvereinbarungen zwischen Mitarbeitern und Führungskräften sind eine schwierige Sache, jedoch für die Arbeit unverzichtbar. Vermeiden Sie die typischen Fehler und profitieren Sie von unseren Tipps, damit Sie mit klaren, verbindlichen Zielen höhere Erfolge verbuchen und gleichzeitig Ihre Mitarbeiter motivieren und ins Boot holen.

So treffen Sie erfolgreich Zielvereinbarungen

1. Ihre Ziele sind positiv formuliert. Beispiel: "Künftig werden wir darauf achten, dass die Sitzungen nicht mehr so lange dauern." Besser: "Die wöchentlichen Sitzungen, die ich leite, dauern maximal 60 Minuten."

2. Achten Sie darauf, dass Sie klar und eindeutig beschreiben, wie der Zielzustand gestaltet sein soll. Vermeiden Sie Vergleiche wie "so gut wie", "besser als" oder "mehr als".

3. Vermeiden Sie auch Konjunktive wie "sollten", "könnten" etc.

4. Formulieren Sie das Ziel so, als ob es schon erreicht sei. Dadurch lassen Sie Ihren Mitarbeiter den Nutzen, den er hat, wenn er das Ziel erreicht, geradezu fühlen.

5. Machen Sie Ihrem Mitarbeiter deutlich, dass er das Ziel aus eigener Kraft erreichen kann.

6. Zeigen Sie Ihrem Mitarbeiter, dass seine Ziele auch für Sie wichtig sind. Geben Sie ihm deshalb laufend konkrete Rückmeldungen.

7. Vermeiden Sie jede Art von Unterforderung. Ihr Mitarbeiter will in einem Spitzenteam arbeiten. Dementsprechend hoch sollte die Messlatte sein.

8. Feiern Sie die erreichten Ziele Ihrer Mitarbeiter.

9. Hat Ihr Mitarbeiter sein Ziel nicht erreicht, arbeiten Sie mit ihm gemeinsam heraus, woran es gelegen hat.

10. Ermutigen Sie ihn zu einem weiteren Versuch. Siegertypen lernen aus Misserfolgen und erreichen letztlich ihr Ziel.

11. Vereinbaren Sie höchstens 5 bis 8 Ziele. Mehr Ziele führen zu einer Entwertung der Einzelziele.

12. Unterstützen Sie die Zielsetzungen. Seien Sie stets ansprechbar, und geben Sie positives Feedback.