Leistungsergebnisse durch Teamentwicklung steigern

Teams sollten vor allem bei zunehmender Aufgabenkomplexität gebildet werden, da Informationsverarbeitung, Steuerung und Verantwortung nicht mehr problemlos von einzelnen Mitarbeitern getragen werden können. Wie funktioniert die Teamentwicklung?

Aus meiner Sicht ist das Primärziel von einer Teamentwicklungsaktivität die Steigerung der Produktivität des gesamten Teams zur Verbesserung der Unternehmensergebnisse. Allerdings sollte die Entwicklung von Teams bewusst im Unternehmen gestaltet werden. Nur so können schon bestehende Teams Hochleistungsteams werden, die Synergieeffekte effektiv erschließen und effizient nutzen.

Für mich heißt Teamentwicklung systematische Zusammenarbeit der Teammitglieder zur Erreichung angestrebter Arbeitsergebnisse. Aus meiner Sicht kann durch die  professionelle Unterstützung von Führungskräften oder auch externen Beratern dieser Prozess forciert werden und somit von Teammitgliedern leichter gemeistert werden. Wie nun läuft die Teamentwicklung ab?

Teamentwicklung läuft meistens in den folgenden Phasen ab

  1. Forming: Teammitglieder lernen sich gegenseitig kennen, hierbei erfolgt eine erste Rollenverteilung
  2. Storming: Konfrontationen und Konflikte treten auf. Aufgaben und Rollen werden in den meisten Fällen neu verteilt
  3. Norming: In dieser Phase werden endgültig die Arbeitsaufgaben, Spielregeln und Arbeitsmethoden geklärt
  4. Performing: Hier findet die Konzentration des Teams auf die Erreichung der Teamziele statt.

Im laufenden Prozess der Teamentwicklung beschreiben die Mitarbeiter des Teams ihre aktuelle Arbeitssituation, formulieren Teamentwicklungsziele, notwendige Rahmenbedingungen und vereinbaren Maßnahmen zur Realisierung der Teamentwicklungsziele.

Je nach der Phase in dem sich die Teamentwicklung befindet, können unterschiedliche Teilziele verfolgt werden, einige können unter anderem sein:

  • Verbesserung der Kommunikation innerhalb des Unternehmens
  • Erkennen und gemeinsames Bewältigen von Problemen auf der Sach- und Beziehungsebene
  • Erhöhen des Kreativitätspotentials im Team
  • Optimierung von internen und externen Schnittstellen
  • Verbesserung von Abläufen und Prozessketten