Stolpersteine der Mitarbeiterführung

Seien Sie bei der Mitarbeiterführung auf der Hut vor diesen drei Stolpersteinen. Ein Vorgesetzter kann nicht nur positive Führungseigenschaften haben, sondern er hat auch menschliche Schächen. Mitarbeiter möchten ja auch einen menschlichen Chef und keinen Roboter.

Vor diesen drei Stolpersteinen der Mitarbeiterführung sollten Sie auf der Hut sein:

1. Zu wenig delegieren.
Vielen Führungskräften fällt es schwer, konsequent Aufgaben zu delegieren. Oft steht dahinter ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis und die Befürchtung, zu autoritär aufzutreten. Aber denken Sie daran: Der Tag hat nur 24 Stunden, Sie können nicht alles selbst erledigen. Außerdem vermitteln Sie Ihren Mitarbeitern den Eindruck, dass Sie ihnen kein Vertrauen entgegenbringen – was auf die Dauer sehr demotivierend wirkt.

2. Zu wenig Entscheidungfreude zeigen.
Natürlich sollen Sie sich Entscheidungen gründlich überlegen, aber manchmal muss es einfach zügig und eindeutig sein. Ist ein Vorgesetzter in so einer Situation entscheidungsschwach, reagieren besonders die engagierten Mitarbeiter frustriert.

3. Zu wenig Berechenbarkeit.
Flexibilität und Anpassungsfähigkeit werden mehr gefordert denn je. In der Mitarbeiterführung können sich diese Eigenschaften eines Vorgesetzten jedoch negativ auswirken. Dann nämlich, wenn seine Entscheidungen von den Mitarbeitern nicht mehr nachvollzogen werden können, und er unberechenbar erscheint. Sorgen Sie für ausreichend Kontinuität, und informieren Sie Ihre Mitarbeiter frühzeitig und umfassend  über Planänderungen.