Tipps für die optimale Atemschutzmaske gegen Schadstoffe

In vielen Bereichen, die mit Schadstoffen belastet sind, wird ein Atemschutz für die Mitarbeiter vorgeschrieben. Oft wird eine Atemschutzmaske nicht gerne getragen, da sie meistens als hinderlich empfunden wird. Ein guter Atemschutz ist wichtig, damit keine gesundheitsgefährdende Stäube, Bakterien oder Gase eingeatmet werden. Lesen Sie hier, worauf es bei Ihrer Schutzmaske ankommt.

Es lauert ein hohes Gesundheitsrisiko ohne Atemschutzmaske

Im Baugewerbe, Industrie, Metallbearbeitung und in der Landwirtschaft wird häufig mit gesundheitsgefährdenden Stoffen gearbeitet, bei denen ein zuverlässiger Atemschutz vorgeschrieben ist. Gefahrstoffe können eine Lungenerkrankung oder Krebs hervorrufen und das Erbgut schädigen. Eine hohe Filterqualität ist dabei längst nicht mehr das einzige Kriterium bei der Auswahl einer guten Atemschutzmaske.

Ihre individuellen Anforderungen sind entscheidend

Es ist mittlerweile unumgänglich, die Akzeptanz des Atemschutzes bei den Mitarbeitern zu steigern. Meistens wird die Schutzmaske nicht gerne getragen, weil sich darunter Wärme und Feuchtigkeit bilden und die Maske drückt. Das kommt meistens bei ganz einfachen und billigen Ausführungen vor.

Wählen Sie Ihren Atemschutz nach den folgenden Gesichtspunkten aus:

  • Wählen Sie ein zuverlässiges Filtermaterial für Ihren Anwendungsfall
    Atemschutzfilter werden nach den Kategorien "Partikelfilter" und "Gasfilter" eingeteilt. Zusätzlich gibt es auch die sogenannten Kombinationsfilter, welche beide Kategorien vereinen. Partikelfilter gibt es in den Klassen P1, P2 und P3. Die Gasfilter werden nach der Stoffgruppe eingeteilt.
  • Achten Sie auf den Einatemwiderstand des Filters
    Dieser wird gemäß der Norm EN 149:2011+A1:2009 getestet. Der Einatemwiderstand soll kaum spürbar sein. Verwenden Sie daher nur getestete Schutzmasken.
  • Die ausgeatmete Luft darf nicht den Augenschutz beschlagen
    Feuchte Atemluft kann den Augenschutz oder Ihre Brille beschlagen und die Sicht erheblich behindern. Deshalb haben gute Atemschutzmasken ein speziell ausgeführtes Ausatemventil. Dieses lenkt den Luftstrom so, dass man vor allem in heißer und feuchter Umgebung ein angenehmes und kühles Tragegefühl hat.
  • Achten Sie auf einen guten Sitz Ihrer Schutzmaske
    Optimale Masken haben speziell um die Nasenpartie ein speziell geformtes Flies, welches einen sehr guten Übergang zum Nasenbügel und ein optimales Sichtfeld ermöglicht. Die Nasenbügel sollen formbar sein, damit der Atemschutz richtig sitzt und nicht drückt.
  • Schutzmasken müssen elastische Kopfbänder haben
    Durch die elastischen Kopfbänder wird der Tragekomfort auf das Genick, den Kopf und das Gesicht erhöht.

Zusammenfassung:

Wenn Sie einen guten Atemschutz auswählen wollen, dann achten Sie auf die oben angeführten Kriterien. Nur durch einen optimalen Atemschutz wird die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter geschützt. Je komfortabler die Schutzmaske ist, desto lieber wird diese von Ihren Mitarbeitern angenommen und von vorne herein akzeptiert.