Festbeleuchtung muss nicht sein. Bringen Sie doch die Lampen gezielt dort an, wo das Licht tatsächlich gebraucht wird (Arbeitsplatte, Leselampe, Kochbereich, etc.).
- Glühbirnen benötigen zwar vergleichsweise wenig Strom, belasten aber Ihr Strombudget relativ stark, da sie häufig brennen.
- Achten Sie beim Kauf einer Glühbirne auf deren Energieeffizienzklasse. Standardglühbirnen wandeln viel Energie in Wärme um, sie tragen die Buchstaben D, E, F oder G.
- Halogenglühbirnen für den direkten Anschluss an Netzspannung sind mit D und E klassifiziert.
- Leuchtstoff- und Energiesparlampen gehen am ökonomischsten mit Strom um und sind mit A oder B gekennzeichnet.
- Wenn Sie Glühbirnen durch Energiesparbirnen ersetzen, sollten Sie auf eine adäquate Helligkeit Wert legen.
- Die höheren Anschaffungskosten machen Energiesparlampen nicht nur durch den geringeren Verbrauch, sondern auch über eine zehnmal längere Lebensdauer mehr als wett.
- Dimmer sparen keine Energie, sondern sind regelrechte Energievernichter. Verzichten Sie also auf deren Anschaffung.
- Sinnvoller sind Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren, z.B. für die Außenbeleuchtung.
- Weihnachtsbeleuchtung sieht zwar schön aus, kostet aber oft viel Strom. So verbraucht ein ca. 10 m langer Lichtschlauch zum Direktanschluss ans Stromnetz ca. 400 Watt. Brennt er fünf Stunden täglich, kommen im Monat rund 13 € Stromkosten zusammen. Günstiger sind Lichterketten mit Vorschalttrafo.
- Arbeitsflächen, z.B. in der Küche, im Bügelzimmer oder im Büro dort einrichten, wo das meiste Tageslicht hinkommt.