Checkliste: So können Sie die Kosten für Büromaterial senken

Kleinvieh macht auch Mist - Ein Bleistiftt ist ein Cent-Artikel, Druckerpatronen sind schon teurer, aber ihr Preis ist noch überschaubar. Wissen Sie aber, wie hoch der Anteil der Kosten für Bürobedarf an den Gesamtkosten ist? Bei überdurchschnittlich hohen Kosten sollten Sie unbedingt etwas unternehmen.

Die Checkliste bietet Ihnen einen schnellen Überblick, wie Sie Ihre Kostenfaktoren im Bereich Büromaterial effizient senken können.

  • Begrenzen Sie einmalig das Budget für das Büromaterial am „Cut-off-point“ – dem branchenüblichen Kosteniveau.
  • Überlassen Sie Ihren Führungskräften und Mitarbeitern die einzelnen Maßnahmen zur Realisierung des Budgeteinschitts.
  • Vereinbaren Sie in den Folgejahren realistische, aber knappe Budgets für Büromaterial, die das Kostendenken fördern.
  • Durchbrechen Sie das weit verbreitete Planungsschema: Ist-Wert + Inflation + Reserve = Plan-Wert
  • Vergleichen Sie Preise und Konditionen für den Einkauf von Büromaterial in größeren Zeitabständen, z. B. im Rahmen der Budgetvereinbarung.
  • Berücksichtigen Sie beim Bezug über Versender oder Internethändler auch die Zeit und die Kosten der Lieferung.
  • Motivieren Sie auch Ihre Mitarbeiter, Dokumente möglichst elektronisch weiterzugeben und am Bildschirm zu lesen.
  • Stellen Sie Netzwerkdrucker und Kopierer zentral auf, so dass Drucken und Kopieren zu einer lästigen Tätigkeit wird.
  • Verwenden Sie für den Druck von Zwischenständen billiges Papier und Schnelldruck mit geringe Tinten- bzw. Tonerverbauch.
  • Behalten Sie hohe Druckqualität auf gutem Papier dem fertigen Dokument vor.
  • Beschreiben Sie das benutzte Papier möglichst beidseitig.
  • Regeln Sie den Zugang zu Büromaterial nach dem Wert der Teile: freier Zugang zum Büromaterial bei niedrigem, erschwerter Zugang bei höherem Wert.
  • Organisieren Sie die Materialausgabe so, dass das Kosten-Nutzen-Verhältnis gewahrt ist.