Checkliste: Projektmanagement – So führen Sie eine Risikoanalyse durch

Jedes Projekt birgt Chancen - aber auch Risiken. Verlockende Aufgaben können zum Bumerang werden, wenn Ziele nicht exakt formuliert wurden und zeitliche, finanzielle sowie personelle Ressourcen nicht in ausreichendem Maße vorhanden sind.

Schützen Sie sich deshalb mithilfe unserer neuen Checkliste „Projektmanagement: So führen Sie eine Risikoanalyse durch“ vor typischen Fehlern und Gefahren. Deren Auswirkungen werden oft erst spürbar, wenn im Verlauf eines Projekts plötzlich größere Schwierigkeiten entstehen.

Prüfen Sie jeden Punkt kritisch. Diejenigen, die Sie nicht abgehakt haben, könnten ihr Projekt ernsthaft gefährden. Überlegen Sie sich, ob sich diese Schwächen abstellen lassen. Falls das nicht möglich ist, sollten Sie das Projekt modifizieren, verkleinern oder sogar verwerfen.

  • Es besteht Sicherheit und Klarheit über die Absichten des (internen oder externen) Auftraggebers
  • Der erwartete Nutzen des Projekts ist klar definiert
  • Mögliche oder tatsächliche Risiken für das Unternehmen sind ermittelt und bekannt
  • Mögliche oder tatsächliche Risiken für einzelne Beteiligte des Projekts sind ermittelt und bekannt
  • Die Kosten des Projekts sind realistisch ermittelt
  • Das Ziel ist klar definiert
  • Prioritäten zeitgleicher Projekte sind geklärt
  • Es sind genügend Ressourcen vorhanden, ohne andere Aufgaben zu gefährden, und zwar:
    • personell
    • technisch
    • räumlich
    • logistisch
    • finanziell
    • zeitlich
  • Start- und Schlusstermin sind exakt definiert
  • Projektleiter und -mitarbeiter sind für ihre Aufgaben ausreichend qualifiziert
  • Die Zeitplanung ist realistisch
  • Zwischenziele/Meilensteine sind benannt und terminiert
  • Der Auftraggeber ist an wichtigen Eck- und Kontrollpunkten eingebunden
  • Rollen und Kompetenzen im Projektteam sind geklärt

Bildnachweis: Rawpixel.com / stock.adobe.com