Ist Produktname nicht gleich Produktname? Auf keinen Fall! Hier sollten Sie kreativ werden und noch einmal alles geben. Diese Tipps helfen Ihnen:
Einzigartig
Vielleicht ähnelt Ihr Produkt mit seinen Eigenschaften einem Produkt der Konkurrenz. Ein ausgefallener Name macht es jedoch anders, einzigartig. Recherchieren Sie also, welche Namen es bei den Mitbewerbern gibt und distanzieren Sie sich klar – so werden Sie auch bei Google besser gefunden.
Einfach
Der Produktname muss leicht zu merken sein: Vom Kind über den Hochschulprofessor bis zum Rentner: Jeder sollte sich an den Namen erinnern. Machen Sie doch den Praxistest: Erzählen Sie den Namen im Freundeskreis und fragen Sie nach 3 Tagen nach, wer sich noch daran erinnert.
Leicht
Weiß jeder, wie man Ihren Namen ausspricht? Sie möchten schließlich, dass man Ihr Produkt weiterempfiehlt, dass man darüber spricht. Das wird jedoch nicht passieren, wenn der Name ein Zungenbrecher ist oder niemand weiß, wie man ihn ausspricht. Schließlich möchte sich niemand blamieren.
Positiv
Auch der Klang des Namens trägt zum Erfolg bei. Dunkle Vokale, wie a, o oder u werden als beruhigend empfunden, helle Laute sind dagegen aggressiver und dynamischer. Verwenden Sie zudem besser positiv besetzte Begriffe für den Namen.
Gefühlvoll
Produkte verkaufen sich, wenn Sie positive Gefühle hervorrufen. Machen Sie auch hier den Test im Freundeskreis. Welche Gefühle ruft der Name hervor? Sicherheit? Vertrauen? Wohlfühlen? Stellen Sie sich dann die Frage, ob die Gefühle zum Produkt passen?
Kurz
Kurze Namen werden besser wahrgenommen – beschränken Sie sich deshalb auf 3 Silben oder 8 Buchstaben. Zudem können Sie einen kurzen Namen größer in der Werbung, auf Visitenkarten oder im Briefkopf gestalten.
Passend
Was nutzt Ihnen der coole Name, wenn Ihr Produkt eigentlich für eine konservative Zielgruppe bestimmt ist? Testen Sie Ihren Namen, indem Sie mit der Zielgruppe sprechen – es lohnt sich, nach draußen zu gehen, um die jeweilige Meinung einzuholen.