Entscheidet tatsächlich der Chef, ob Ihr Angebot interessant ist oder nicht? In der Regel sind Chefs viel zu sehr damit beschäftigt, die wirklich wichtigen Sachen zu erledigen. Und dazu zählt wahrscheinlich nicht Ihr Werbebrief. Anders sieht es jedoch aus, wenn die Sekretärin eine Vorauswahl getroffen hat und dem Chef entsprechende Argumente liefert, warum eine Zusammenarbeit sinnvoll wäre.
Werbebrief: Über die Sekretärin zum Chef
Schreiben Sie den Werbebrief deshalb beim nächsten Mal einfach direkt an die
Sekretärin, denn sie ist für jeden Chef die wichtigste Ansprechpartnerin
und Vertrauensperson im Unternehmen. Gibt sie eine Empfehlung ab, wird
ein guter Chef ihr die volle Aufmerksamkeit schenken.
Wichtig ist, dass Sie den Werbebrief direkt für die Sekretärin schreiben,
ändern Sie also nicht nur die Anrede, sondern auch den Inhalt.
Entscheidend ist, dass Sie den Nutzen Ihres Produktes oder Ihrer
Dienstleistung jetzt auf die Sekretärin münzen. Was ist für sie drin?
Welchen Vorteil hat sie, wenn der Chef das Produkt im Unternehmen
einführt?
Zudem kommt es eher selten vor, dass die Sekretärin persönlich einen Werbebrief bekommt. Sie wird zwar in der Regel die Post öffnen, wird jedoch erkennen, dass ihr Chef und nicht sie angesprochen wird. Mit einem echten "Sekretärinnenbrief" gewinnen Sie deshalb mehr Aufmerksamkeit.
Auch diese Umwege funktionieren
Wahlweise können Sie auch an den persönlichen Assistenten oder einen Fachbereichsleiter schreiben. Persönliche Assistenten haben häufig sogar einen eigenen Entscheidungsspielraum, der vom Chef nicht mehr hinterfragt wird. Das Gleiche gilt für Fachbereichsleiter, wenn es um Kaufentscheidungen von Produkten und Dienstleistungen geht. Achten Sie auch hier auf die besondere, persönliche Ansprache.
Es gibt immer mehrere Wege, Entscheider zu erreichen. Dabei bieten Umwege häufig den schnelleren und leichteren Zugang.