Werden Sie in Ihrer Werbung persönlich!

Politiker machen es uns vor. Sie zeigen sich immer häufiger mit Familie oder Kindern auf Wahlplakaten. Warum wohl? Sie wissen, dass sie dadurch sympathisch wirken und Pluspunkte beim Wähler sammeln können. Was die Politiker können, können Sie für Ihre Werbung schon lange! Hier ein paar Tipps dazu, wie Sie Ihrem Unternehmen eine persönliche Note verleihen.

Keine Anonymität in der Werbung

Das Leben ist ohnehin schon unpersönlicher geworden. Man trifft sich nicht mehr in der Kneipe um die Ecke, sondern im Internet, Kollegen sitzen nicht mehr auf dem gleichen Flur, sondern in aller Herren Länder. Persönlichkeit ist deshalb fast schon besonders, wird immer mehr geschätzt.

Geben Sie deshalb Ihrem Unternehmen ein persönliches Gesicht, vermeiden Sie, sich wie ein Großkonzern zu präsentieren. Wenn Sie ein Einzelkämpfer sind, können Sie dies ruhig sagen – das macht Sie sympathisch.

Persönliche Ansprechpartner in der Werbung

Insbesondere bei größeren Aufträgen wissen Kunden einen persönlichen
Ansprechpartner zu schätzen. Niemand möchte bei jedem Anruf zunächst den
aktuellen Stand der Dinge zusammenfassen. Das nervt und kostet Zeit.
Der persönliche Ansprechpartner dagegen ist informiert und kann
schneller Lösungen finden.

Kontaktmöglichkeiten anbieten

Zeigen Sie dem Kunden, wie er den Weg zu Ihnen findet. Kontaktdaten
sollten auf den ersten Blick erkennbar sein, Kunden dürfen nicht das
Gefühl haben, dass Sie erst danach suchen müssen. Vermitteln Sie das
Gefühl, dass jeder Anruf und jede Mail willkommen sind.

Wer sind Sie?

Zeigen Sie beispielsweise auf der Internetseite Ihr Gesicht und das Ihrer Mitarbeiter. Potenzielle Kunden haben dann das Gefühl, Sie zu kennen. Sie senken dadurch die Hemmschwelle, sich bei Ihnen zu melden.

Die Sprache der Kunden sprechen

Vermeiden Sie es, viele Fachausdrücke zu benutzen. Sie sprechen nämlich in der Werbung nicht die Branchenkollegen, sondern Otto-Normalverbraucher an. Versteht ein potenzieller Kunde Sie nicht, wirken Sie in seinen Augen schnell überheblich.

Nicht nur Zahlen sprechen lassen

Viele Unternehmer stellen Ihren Betrieb in Zahlen vor: Gründungsdatum, Umsatzentwicklung, Gewinn usw. Besser ist es, wenn Sie Geschichten erzählen: Vom Erfolg einzelner Mitarbeiter, vom letzten Großauftrag oder auch mal von einer Niederlage.