Werbebrief im Frühling: Alles neu macht der März (Teil 1)

Lange hatten wir nicht mehr einen so langen und kalten Winter. Da sehnt man sich nach ersten Frühlingsboten, wie wäre es mit einem Werbebrief? Der kommende oder beginnende Frühling ist ein guter Anlass, einen Werbebrief zu verschicken. Ein paar Ideen für Ihren Werbebrief im Frühling finden Sie in dieser Serie. Im ersten Teil geht es darum, ein wirklich neues Angebot vorzustellen.

Werbebrief im Frühling

Wann haben Sie Ihre Kunden das letzte Mal gefragt, was Sie sich von Ihrem Unternehmen noch wünschen würden. Gibt es eine Ware oder eine Leistung, die Ihren Kunden noch fehlt? Können Sie an Ihrem Service noch etwas verbessern?

Haben Sie eine solche Aktion noch nie oder schon vor langer Zeit durchgeführt, starten Sie zunächst eine Blitzumfrage per Werbebrief. Liegt Ihre letzte Befragung noch nicht lange zurück, schauen Sie sich die Ergebnisse noch einmal genauer an. Die Infos aus der Umfrage bieten idealen Stoff für Ihren Werbebrief im Frühling.

Werbebrief im Frühling mit einem neuen, speziellen, einzigartigen Angebot

Formulieren Sie aus der Wunschliste Ihrer Kunden ein Frühlingsangebot und stellen Sie das neue Angebot Ihren Kunden per Werbebrief unter dem Motto „Alles neu macht der März“ vor. Jeder kennt den Spruch „Alles neu macht der Mai“ – läuft Ihr Werbebrief unter dem Titel „Alles neu macht der März“, bekommt Ihr Leser den Eindruck, Sie können Ihre Kunden schneller mit einem frischen Angebot bedienen. Dieser kleine werbepsychologische Trick kann Ihren Werbebrief ganz einfach noch attraktiver wirken lassen.

Werbebrief im Frühling: Ein Beispiel aus der Praxis

Hans Müller verkauft Computer und Zubehör. Neuinstallationen übernimmt er selbst, bei späteren Problemen unterstützt die Hotline des Herstellers. Auf der Wunschliste seiner Kunden stand, dass diese Lösung unbefriedigend sei, man wünschte sich einen besseren Folgeservice. Hans Müller fehlen die Kapazitäten, den Zusatzservice anzubieten, doch er nimmt Kontakt zu fachkundigen Studenten auf. Diese bieten für Hans Müller eine Art Not-Service an. Gibt es Probleme, kommt der Student ins Unternehmen, kann er das Problem lösen, kostet der Service 50 Euro, falls nicht, fallen keine Kosten an.

Das neue Angebot bewirbt Hans Müller per Werbebrief und bekommt darauf positive Resonanz, weil viele Kunden den fehlenden Service schon lange als Schwachstelle sahen. Dass Hans Müller mit einem passenden Angebot reagierte, wissen seine Kunden zu schätzen. Deshalb verkauft der Werbebrief nicht nur das neue Angebot, sondern intensiviert zusätzlich die Kundenbeziehung.

Ihr neues Angebot können Sie übrigens nicht nur per Werbebrief bewerben. Sie können um den Werbebrief eine kleine Werbekampagne bauen. Erstellen Sie zusätzlich Handzettel und Aushänge, verschicke Sie den Werbebrief nicht nur per Post, sondern auch per E-Mail, schalten Sie Anzeigen oder versenden Sie eine Pressemitteilung.

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