Es ist immer empfehlenswert, Visitenkarten unters Volk zu bringen. Legen Sie einem normalen Werbebrief einfach ein paar Exemplare bei. Eine kann der Kunde selbst behalten, die anderen bei Bedarf weitergeben. Die Möglichkeit, Visitenkarten im Werbebrief als Multiplikator zu nutzen, können Sie jedoch noch weiter ausschöpfen.
Werbebrief: So gehen Sie am besten vor
- Schreiben Sie guten Kunden, dass sie eine Prämie für das Werben neuer Kunden erhalten.
- Legen Sie dem Werbebrief mindestens fünf Visitenkarten bei. Der Kunde soll seinen eigenen Namen und seine Anschrift auf die Rückseite schreiben und die Karten den neuen Kunden, die er wirbt, übergeben.
- Gibt der neue Kunde die Visitenkarte mit der Kundenadresse auf der Rückseite ab, erhält der Werber bei seinem nächsten Besuch bei Ihnen eine Prämie.
Welche Vorteile hat ein solcher Werbebrief?
Zufriedene Kunden sind die beste Werbung, die Sie kriegen können. Versprechen Sie eine Prämie, heizen Sie die Mundpropaganda zusätzlich an. Ihr Vorteil liegt klar auf der Hand. Sie gewinnen ganz einfach neue Kunden und kommen vor allem günstiger an neue Aufträge als über klassische Werbung.
Sehen Sie eine solche Werbeaktionen eher langfristig. Setzen Sie deshalb in Ihrem Werbebrief keine zeitliche Frist für das Werben neuer Kunden. Denken Sie daran, eine geeignete Prämie auszuwählen, damit Sie Ihr Versprechen auch noch nach längerer Zeit einlösen können. Loben Sie in Ihrem Werbebrief nur Prämien aus, die Ihnen langfristig zur Verfügung stehen, z. B. Warengutscheine, Gratisleistungen oder Bargeld.
Im nächsten Teil der Serie geht es darum, wie Sie in einem Werbebrief einen günstigen Einstiegspreis bewerben.