Warum bestellen Kunden Ihren Newsletter ab?

Sie machen sich Sorgen, weil immer mehr Kunden Ihren Newsletter abbestellen? Ein möglicher Grund könnte sein, dass Ihre Kunden zu viele Mails von Ihnen bekommen. Tipps für das richtige Maß an E-Mails lesen Sie in diesem Beitrag.

Wie häufig macht eine E-Mail aus Ihrem Hause Sinn? Wann wird es Ihren Kunden einfach zu viel? Hier ein paar Tipps:

Welche Lebensdauer hat Ihr Produkt?

Eine wöchentliche Mail vom Autohaus? Die würde bestimmt nerven, denn hat man einmal ein Auto gekauft, möchte man zunächst für Jahre Ruhe haben. Hier können Sie vielleicht ab und an ein passendes Service-Angebot verschicken, zum Beispiel an TÜV oder Inspektion erinnern, damit Sie den Kontakt zum Kunden pflegen. Mehr ist jedoch nicht nötig.

Will der Kunde von Ihnen lesen?

Stellen Sie in Ihren Newslettern immer den Kunden in den Mittelpunkt. Es interessiert weniger, dass Sie etwas sagen möchten. Viel interessanter ist es, ob der Kunde etwas von Ihnen hören will. Ein wöchentlicher Newsletter aus dem Möbelhaus ist beispielsweise nur schwer zu ertragen.

Kann man täglich einen Newsletter verschicken?

Ja, aber nur, wenn der Kunde täglichen Informationsbedarf hat. Dies ist möglich, wenn Ihr Geschäft sich um Nachrichten, Börsenkurse oder frische Lebensmittel dreht. Gibt es täglich Änderungen, zum Beispiel
beim Preis, ist es sogar Ihre Pflicht, täglich zu informieren.

Wie lang soll der Newsletter sein?

Häufigkeit beim Versand und Länge des Newsletters hängen zusammen. Verschicken Sie wöchentlich einen ellenlangen Newsletter, sind die Informationen einfach zu viel. Bei eng gesteckten Versandterminen also besser kurze Texte schreiben, liegt ausreichend Zeit zwischen zwei Newslettern, kann jede Ausgabe auch länger ausfallen.

Warum gehören Newsletter-Frequenz und Bestellrhythmus zusammen?

Ein Kunde, der einmal im Jahr etwas bei Ihnen ordert, will nicht wöchentlich von Ihnen hören. Bestellt jemand dagegen einmal in der Woche, wären die Informationen vielleicht interessant. Versuchen Sie, den Newsletter dem Bestellrhythmus anzupassen.

Kann Ihr Kunde auswählen?

Sie haben nicht nur ein Angebot, sondern viele. Lassen Sie Ihren Kunden auswählen, welche Themen in Newslettern interessieren und welche nicht. Zudem können Sie auch anbieten, dass der Kunde selbst bestimmt, wie häufig er Ihren Newsletter bekommen möchte.

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