Wie viele Leser Ihr Mailing öffnen, hängt vor allem von der Betreffzeile, dem Absender, dem Empfänger und dem Versandzeitpunkt ab. Statistische Untersuchungen brachten bezüglich dieser Faktoren folgende Erkenntnisse.
Betreffzeile
Hier gilt: Je kürzer die Betreffzeile, desto besser. Zudem werden E-Mails mit einer sachlichen Betreffzeile eher geöffnet als solche mit einem werblichen Betreff. Besonders hoch sind die Öffnungsraten, wenn die Betreffzeile personalisiert ist. Soll heißen: Liest der Empfänger im Betreff seinen Namen, erhöht dies die Motivation, die Mail zu öffnen.
Absender
Als Absender der Name einer Person? Oder doch
besser der Name des Unternehmens? Untersuchungen zeigen, dass E-Mails
mit dem Unternehmen als Absender eher geöffnet werden.
Empfänger
E-Mails an Firmenkunden werden besser geöffnet als solche an Privatkunden. Das liegt wahrscheinlich daran, dass Firmenkunden häufiger online sind und wenn möglich keine Informationen verpassen wollen. Zudem ist häufig im B-to-B-Bereich die Qualität der Adressen besser. Außerdem öffnen Männer und Landbewohner häufiger E-Mails als Frauen und Stadtbewohner.
Versandzeitpunkt
Als wichtigster Faktor gilt der Versandzeitpunkt. Dabei spielt nicht nur der Wochentag eine Rolle, sondern auch der Monat und die Uhrzeit:
Als bester Versandzeitpunkt gilt der Montagabend, als ungünstigster der Donnerstagnachmittag. Es ist unglaublich, aber mit der Wahl des richtigen Zeitpunktes lässt sich die Öffnungsquote verdoppeln. Zudem gibt es saisonale Schwankungen. Am Jahresende wirken die Empfänger ein bisschen träge, E-Mails werden im Vergleich zum Jahresanfang viel seltener geöffnet. Außerdem lässt sich auch bei der Öffnungsrate ein Sommerloch (Urlaubszeit) erkennen.
Generell ist ein Versand montags, dienstags oder freitags zu den Tagesrandzeiten empfehlenswert.