Es ist ganz normal, dass auf ein erstes Mailing nur ein geringer Anteil der Empfänger reagiert. Einige legen das Mailing zur Seite und vergessen es. Andere zögern noch, weil sie noch nicht zu 100% überzeugt sind. In beiden Fällen kann ein Erinnerungsmailing helfen.
Hier ein paar Tipps für Ihr Erinnerungsmailing:
- Studien zeigen, dass Mailings innerhalb von 6 Tagen gelesen werden
oder gar nicht. Sind bis zum 6. Tag keine Bestellungen eingegangen,
können Sie ein zweites Mailing hinterherschicken. - Erinnern Sie an das Produkt und nicht an das Mailing, bauen Sie
Dringlichkeit auf: "Unser Vorrat schmilzt dahin – wollen Sie auch noch
jetzt reagieren, bevor Sie länger auf die Nachlieferung warten?" - Verzichten Sie auf Wiederholungen, denn ein Erinnerungsmailing muss nicht alle Verkaufsargumente des ersten Mailings aufnehmen. Fassen Sie dieses nur kurz zusammen. Es ist ohnehin wahrscheinlich, dass sich Kunden melden, die das erste Mailing noch im Kopf haben.
- Bauen Sie einen Verstärker ein: Knapper werdende Vorräte oder das Ende einer Angebotsfrist dienen als Verstärker, damit auch Unentschlossene jetzt reagieren.
- Nennen Sie ein neues Argument, warum der Kunde Ihr Angebot in Anspruch nehmen sollte. Vielleicht ist gerade dieses eine zusätzliche Argument für die Verkaufsentscheidung relevant. Berücksichtigen Sie bereits beim ersten Mailing, dass Sie noch ein gutes Argument benötigen.
- Erleichtern Sie die Bestellung: Denken Sie darüber nach, ob Sie den Bestellvorgang noch vereinfachen können. Je mehr Sie dem Kunden abnehmen, desto besser.
- Mehr Sicherheit: Viele Kunden zögern, weil Sie unsicher sind. Das können Sie ändern, indem Sie Sicherheit bieten. Geben Sie Garantien, präsentieren Sie Testergebnisse oder lassen Sie zufriedene Kunden sprechen.