Erfolgstechniken für einen Werbebrief: Seien Sie kreativ!

Wenn Sie einen Werbebrief schreiben - hören Sie auf sich selbst, lernen Sie von den Großen und von den Anderen. Ermitteln Sie den größten Nutzen. Erfolgstechniken haben Sie bereits im ersten Teil dieser Serie gelesen. Im zweiten Teil lernen Sie weitere Techniken, die Ihren Werbebrief erfolgreich machen. Lesen Sie am besten selbst.

Mit welchem Werbebrief wird Ihre Aktion ein Erfolg? Viele Selbstständige tun sich mit dem Schreiben eines Werbebriefs schwer. Im ersten Teil dieser Serie haben Sie bereits vier Erfolgstechniken kennen gelernt. In diesem Beitrag können Sie drei weitere lesen.

5. Lösen Sie mit Ihrem Werbebrief Nachdenken aus
Jeder Mensch bildet sich gern sein eigenes Urteil. Bieten Sie in Ihrem Werbebrief Raum dazu. Formulieren Sie beispielsweise Fragen, die den Leser verunsichern. Mobilisieren Sie in Ihrem Werbebrief versteckte Ängste, schüren Sie Unsicherheit. Schaffen Sie ein Problembewusstsein, um Denkprozesse auszulösen.

Im Idealfall bringt der Werbebrief die Erkenntnis, dass nur Ihr Produkt der Schlüssel zur Auflösung aller Probleme ist. 

6. Brainstorming für Ihren Werbebrief
Wie gewinnen Sie Ideen für Ihren Werbebrief? Ein bewährtes Mittel ist das Brainstorming. Sammeln Sie kreative Ideen, am besten in einer Gruppe.

Laden Sie deshalb Mitarbeiter oder gute Bekannte zu einem Treffen ein. Machen Sie ein Brainstorming bezüglich cleverer Werbeideen. Achten Sie darauf, dass das Brainstorming in einer entspannten Umgebung stattfinden kann. Ideen müssen und dürfen hemmungslos ausgesprochen werden, Kritik ist verboten.

Alle Vorschläge bringen Sie gleichberechtigt zu Papier, also auch solche, die zunächst abwegig erscheinen. Streichen können Sie später immer noch. Zunächst ist wichtig, dass Sie für Ihren Werbebrief eine kreative Sammlung haben.

Bei einem Brainstorming sind in einer halben Stunde gut und gerne 20 Ideen drin – da ist bestimmt auch für Ihren Werbebrief etwas dabei.

7. Gehen Sie zu Ihrem Werbebrief auf Distanz
Jeder Werbetexter kennt das Problem, dass man vor lauter Wald die Bäume nicht mehr sieht, wenn man zu lange an einem Werbebrief arbeitet. Der Werbebrief hat logische Brüche, Lücken oder ist für Außenstehende schwer verständlich. Was Sie jetzt brauchen ist Distanz zu Ihrem Werbebrief.

Lesen Sie den Werbebrief laut vor. Das Ohr erkennt gerade bei eigenen Texten besser Fehler als das Auge. Geben Sie Ihren Werbebrief jemanden zum Gegenlesen. Außerdem sollte kein Werbebrief das Büro verlassen, bevor Sie nicht mindestens eine Nacht darüber geschlafen haben.