Arbeiten Sie die folgenden Punkte auf der Checkliste für Ihren Werbebrief ab:
Headline:
- Macht sie neugierig?
- Ist sie einzigartig?
- Erzeugt sie Dringlichkeit?
- Präsentiert sie einen Nutzen?
- Weckt sie bei der Zielgruppe Emotionen?
Text:
- Es gibt eine Überschrift, die dem Leser einen Nutzen verspricht.
- Der erste Abschnitt spricht Wünsche, Ängste oder eine andere Emotion an und macht Lust auf mehr.
- Spricht den Leser direkt an (persönliche Anrede, Sie-Ansprache).
- Enthält Absätze mit maximal 5 Zeilen.
- Enthält Zwischenüberschriften, die den Text gliedern und auch einen Einstieg zwischendurch erlauben.
- Bringt auf den Punkt, worum es geht.
- Endet mit einer Handlungsaufforderung, der Leser weiß genau, was zu tun ist. Achtung: Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass der Leser reagiert. Fehlt die Handlungsaufforderung, geht die Response definitiv zurück.
Sprache:
- kurze Sätze, verständliche Aussagen
- keine oder nur wenige Wörter mit vier oder fünf Silben
- Grammatik und Rechtschreibung überprüft
- Keine Fremdwörter, Werbung darf dem Leser keine Arbeit machen.
- Keine Fachsprache, sondern "gesprochene" Sprache – ein Werbebrief ist ein Verkaufsgespräch per Brief.
- keine Wiederholung
- aktive Sprache, keine passiven Formulierungen
Grußformel:
- vollständiger Name des Unterzeichners mit Funktion
- handschriftliche Unterschrift
PS:
- Ist vorhanden und erfüllt seinen Zweck. Erhöht beispielsweise die Dringlichkeit (Angebot ist nur gültig bis…) oder nennt einen weiteren Vorteil.
Tipp: Am besten überprüfen Sie nicht nur anhand der Checkliste Ihren Werbebrief. Geben Sie Brief und Liste einem Kollegen und schauen Sie, wie dieser Ihren Text bewertet.