Pinterest: 8 Tipps zur optimalen Nutzung der Pinnwände

Das soziale Netzwerk Pinterest wurde im November 2009 ins Leben gerufen und ist damit noch relativ jung. Dennoch ist es bereits zu dem drittgrößten Netzwerk seiner Art, hinter Facebook und Twitter, aufgestiegen. Deshalb sollten Sie die Nutzung auch für Ihr Unternehmen erwägen. 8 Tipps für Pinterest erhalten Sie in diesem Beitrag.

Die Photo-Sharing-Plattform von Pinterest hatte laut einer Studie von Nielsen einen Besucherzuwachs von 1047% im Jahr 2012. Die Nutzung des sozialen Netzwerks verspricht neben mehr Besuchern für die eigene Website und der Kundenakquise auch die Verbreitung Ihrer Inhalte in anderen Netzwerken und damit eingehende Links. Um Ihre Bemühungen auf Pinterest noch weiter zu unterstützen, schauen Sie sich die folgenden Tipps an.

1. Nutzen Sie Pinterest nicht zur reinen Selbstvermarktung

Pinterest dient nicht nur dem Zweck der Selbstvermarktung. Interagieren Sie mit anderen Nutzern und behalten Sie den sozialen Aspekt der Seite im Auge. Das Kommentieren und Teilen fremder Bilder verschafft Ihnen schnell Besucher auf Ihrem eigenen Profil und kann zudem auch Spaß machen.

2. Sprechen Sie unterschiedliche Interessengruppen an

Nutzer können auf Pinterest entweder einem Pinnboard oder einem gesamten Profil folgen. Es gibt sicher einige Besucher Ihres Profils, die nicht alle Fotos mögen, aber von einem speziellen Pinnboard begeistert sind. Versuchen Sie durch das Anlegen verschiedener Themenbereiche unterschiedliche Interessen zu wecken.

3. Beziehen Sie auch andere Plattformen ein

Der schnellste Weg um zu Beginn Aufmerksamkeit auf Pinterest zu erhalten, ist die Nutzung anderer sozialer Netzwerke. Lassen Sie Ihre bestehenden Anhänger wissen, dass Sie auf Pinterest aktiv sind. Beispielsweise können Sie einen Screenshot Ihrer Pinnwand auf Facebook teilen oder die Aktivitäten in Ihrem Blog erwähnen.

4. Vermitteln Sie Nutzern einen Eindruck Ihrer Unternehmenskultur

Pinterest dient der visuellen Darstellung Ihres gesamten Unternehmens. Nutzer wollen keine technischen Produktbilder sehen, sondern einen Eindruck von der Kultur in Ihrem Unternehmen erhalten. Sie können beispielsweise ein Pinnboard mit Bildern von der letzten Weihnachtsfeier (natürlich vorher filtern) oder Fotos Ihres Führungsteams inklusive einer Kurzbiografie erstellen.

5. Beschränken Sie sich nicht nur auf Bilder

Natürlich ist Pinterest hauptsächlich ein Ort, an dem Bilder gepostet werden. Aber auch Infografiken, Charts oder andere Statistiken sind sehr beliebt. Zum einen stechen Sie aus dem normalen Anblick des Pinterest-Feeds heraus und zum anderen bieten sie dem Betrachter leicht verdauliche Informationen.

6. Beziehen Sie Ihre Kunden mit ein

Anstatt nur rein unternehmensbezogene Bilder zu posten, könnten Sie auch ein Pinnboard mit Fotos von Kunden erstellen. Eine hervorragende Idee ist es, einen Wettbewerb zu veranstalten, der Kunden dazu motiviert, Ihnen Fotos zu schicken. Sie könnten beispielsweise Preise für die Foto verleihen, auf denen Kunden Ihr Produkt besonders kreativ nutzen oder darstellen.

7. Fügen Sie einen „Pin-it-Button“ zu Ihrer Website hinzu

Besonders wenn Sie auf Ihrer Website oder Ihrem Blog mit vielen Bildern arbeiten, sollten Sie es Besuchern einfach machen, diese Inhalte zu teilen. Das verschafft Ihrer Seite automatisch mehr Besucher und kreiert außerdem noch Backlinks.

8. Messen Sie den Erfolg

Natürlich sollten auch der Erfolg Ihrer Pinterest-Bemühungen sowie alle anderen Marketingmaßnahmen überprüft werden. Über Google Analytics oder andere Webanalyse-Software können Sie leicht herausfinden, wie viele Besucher Ihrer Website von Pinterest kamen und welcher Anteil später auch Produkte bei Ihnen eingekauft hat.

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