Marketing: Mit E-Mails revolutionieren Sie Ihre Direktwerbung

Mit E-Mails erreichen Sie Ihre Kunden schnell, unkompliziert und preiswert. Dabei ist es wichtig zu wissen, wie Sie richtige Adressen bekommen und worauf Sie bei der Direktwerbung achten müssen. Richtig angewandt, kann Direktwerbung Ihr Geschäft enorm beflügeln.
Direktwerbung auf dem Vormarsch
Die Bedeutung des E-Mail-Marketings wächst rasant: Das Forschungsinstitut Forester-Research geht davon aus, dass weltweit in diesem Jahr 2 Billionen kommerzieller E-Mails verschickt werden.

Vor allem das E-Mail-Marketing wird neben dem aktiven Telefonmarketing an Bedeutung gewinnen. Der Siegeszug der Direktwerbung verwundert nicht.

E-Mail-Marketing ist das Dialogmarketing-Instrument schlechthin zur Kundengewinnung und -bindung.
Direktwerbung verspricht schnelle Response
Die Reaktionen der Empfänger liegen binnen kürzester Zeit vor, erfahrungsgemäß nach 46 Stunden. Wer sich bis dahin nicht gemeldet hat, wird es auch später nicht tun.
Ohne Erlaubnis keine Online-Kampagne
Der ganz wesentliche Unterschied zwischen einem klassischen Werbebrief und einer E-Mail-Kampagne ist, dass Sie beim Post-Marketing potenzielle Neukunden einfach anschreiben dürfen, ohne sie vorher zu fragen.
Im Online-Bereich geht dagegen ohne Erlaubnis gar nichts. Denn analog zur Faxwerbung ist das Versenden von Werbe-E-Mails als Direktwerbung an Personen, zu denen keine Geschäftsbeziehung besteht oder die dem Empfang nicht ausdrücklich zugestimmt haben, rechtswidrig. Wer dagegen verstößt, riskiert eine gerichtliche Abmahnung.
Folgende Gesetze regeln das E-Mail-Marketing in Deutschland:
  • Mediendienste-Staatsvertrag (MDStV),
  • Teledienstgesetz (TDG),
  • Teledienstdatenschutzgesetz (TDDSG),
  • Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG) sowie
  • Bürgerliches Gesetzbuch (BGB).

Formen der digitalen Direktwerbung:

  • Eigene Newsletter sind periodisch versendete E-Mails an eine mehr oder weniger gleich bleibende Gruppe von Adressaten.
  • Anzeigen in anderen Newslettern.
  • Standalone-Mails sind das elektronische Pendant zum traditionellen Werbebrief.
Wöchentlicher oder täglicher Versand
Informationen aus den Bereichen Nachrichten, Politik, Wirtschaft, Banken und Versicherungen sollten nach Ansicht der meisten Nutzer täglich erscheinen. Bei allen anderen Themen reicht meist ein wöchentlicher Versand.
Erlaubnis zur Direktwerbung per Double-opt-In einholen
Eine strenge Variante zur Adressenerhebung ist das Double-opt-In-Verfahren. Das bedeutet, Sie senden Ihrem Abonnenten nicht nur eine Bestätigungsmail. Er muss auch selbst aktiv werden und beispielsweise auf Ihrer Homepage per Klick bestätigen, dass er Ihren Newsletter wirklich bestellt hat.