Nutzen Sie diese Tipps für den Aufbau einer Kunden-Community

Kunden werden für Unternehmen immer mehr zu einer wichtigen Ressource. Dabei geht es jedoch nicht allein darum, dass diese Produkte oder Dienstleistungen kaufen. Das Wissen und Engagement von Kunden kann einen wichtigen Unterschied für Unternehmen ausmachen. Aus diesem Grund empfiehlt sich der Aufbau einer Kunden-Community.

Herausforderung an die Unternehmen

Unternehmen, die sich mit dem Thema Kunden-Community beschäftigen, stoßen in der Regel auf ein Hauptproblem. In Zeiten des Internets und der vielen alternativen Möglichkeiten für Konsumenten kommt es vor allem darauf an, dass man eine langfristige Kundenbindung aufbaut. Ohne diese ist eine eigene Community praktisch kaum möglich. Viele Unternehmen unterschätzen allerdings den Aufwand, der auf sie zukommt.

Eine Kunden-Community entsteht nicht von allein, sondern muss sorgfältig geplant werden. Wichtig ist dabei, dass sie nicht zu werblich wirkt. Unternehmen, die vor allem auf Marketingmaßnahmen setzten, schrecken ihre Kunden sehr schnell ab und vertreiben sie. Stattdessen sollte man zunächst einmal vor allem den Service-Bereich stärken. Das Beantworten von Fragen und die Hilfe bei Problemen sind starke Eckpfeiler, mit denen man Kunden von der eigenen Community überzeugen kann.

Ganz wichtig ist dabei die Authentizität. Diese erreicht man vor allem, wenn man mit Nutzern direkt kommuniziert. In Foren und vielen anderen Communitys hat eine solche Kommunikation zudem den Effekt, dass auch passive Nutzer daran teilhaben können und so ebenfalls Vertrauen aufbauen.

Unternehmenseigene Communities aufbauen

Ein zentraler Punkt beim Aufbau einer Kunden-Community ist die Nutzung verschiedener Kanäle. Nutzer im Internet kommunizieren heute nicht allein nur in einem Forum, sondern sind in vielen unterschiedlichen sozialen Netzwerken unterwegs. Diese Kanäle sollten auch durch die Unternehmen genutzt werden. Dabei ist es jedoch wichtig, dass die Kommunikation des Unternehmens trotz unterschiedlicher Kanäle konsistent ist.

Dies erreicht man entweder durch eine gute Abstimmung der verschiedenen Abteilungen oder durch die Einrichtung eines übergreifenden Teams, das für die Koordination zuständig ist. Nicht schaden kann es zudem, wenn man damit beginnt, unternehmenseigene Communities aufzubauen. Trotz Facebook und Twitter kann sich dies durchaus lohnen. Während die großen Netzwerke in jedem Falle zum Angebot gehören sollten, vernachlässigen viele Unternehmen eigene Foren oder Kanäle. Dabei lassen sich diese erheblich besser gestalten und lenken.

Und auch die ermittelten Daten sind viel einfacher erfassbar und darüber hinaus kostenfrei. Allerdings ist es oftmals schwierig, Kunden zur Nutzung der eigenen Communities zu bewegen. Der einfachste Weg ist es meist, Kommunikation auf den großen sozialen Plattformen so zu lenken, dass den Kunden die Vorteile des zusätzlichen Kanals vor Augen geführt werden.