Was passt zu Ihrem Unternehmen – Empfehlungsmarketing oder Mundpropaganda

Die Begriffe Empfehlungsmarketing und Mundpropaganda werden oft miteinander vermischt. Diese haben jedoch unterschiedliche Wirkungskreise. In diesem Beitrag lesen Sie näheres über die Mundpropaganda.

In der heutigen Zeit, in der das klassische Marketing an seine Grenzen stößt suchen Unternehmen nach neuen Strategien, mit denen Sie Kunden begeistern, gewinnen und binden können. Zwei der wirkungsvollsten und zugleich kostengünstigsten Strategien sind das Empfehlungsmarketing und die Mundpropaganda.

Sucht man nach einer Definition im Internet findet man unterschiedliche Erklärungen und diese scheinen sich zu ähneln. Doch auch wenn es eine große Schnittmenge bei diesen zwei Instrumenten gibt, sind die Wirkungskreise beim Empfehlungsmarketing und bei der Mundpropaganda etwas anders.

Bei der Mundpropaganda handelt es sich um alle Aktivitäten, die ein Unternehmen, ein Produkt oder eine Marke ins Gespräch bringen. Diese Aktivitäten können PR-Arbeit, Anzeigen, TV-Spots, Product Placement in einem Film, Sponsoring etc. sein. Meist werden Personen, die die Mundpropaganda auslösen dafür bezahlt, z. B. wenn ein Promi (ein Meinungsbildner) für den Dreh eines TV-Spots beauftragt wird.

Mit Hilfe solcher Meinungsbildner soll die Aufmerksamkeit des Konsumenten geweckt und sie dazu bewegt werden, möglichst positiv über das jeweilige Unternehmen, über sein Produkt oder die Marke zu erzählen und dieses zu kaufen.

Die Wirkung der Mundpropaganda ist meist von kurzer Dauer. Daher eignet sich diese nicht für die Erreichung von langfristigen Zielen.

Das heißt, mit diesem Instrument wird eher breit und kurz gestreut, um auch kurzfristig eine breite Masse zum Konsum und Weitererzählen zu bewegen. Daher wird die Mundpropaganda meist im Business-to-Consumer (B2C) verwendet.